St. Marien am Voßbach Enniger

20172016Veränd.
in %
Plätze gesamt122122-
1-Bett-Zimmer9696-
2-Bett-Zimmer1313-
Anzahl Bewohner SGB XII1261241,6
Mitarbeiter1091080,9

Einblicke

Das Haus St. Marien am Voßbach bietet stationäres Wohnen für Menschen mit Behinderungen in Ennigerloh-Enniger und Sendenhorst. Die Wohnkonzepte richten sich an erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung bzw. chronischer psychischer Erkrankung. In einer Abteilung für Tagesstruktur erhalten Bewohner und externe Nutzer sinnvolle Beschäftigung und weitere Förderung. Im Mai 2017 erhielt die Einrichtung Besuch von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, der mit den Bewohnern gute und herzliche Gespräche führte. Inklusion in Enniger war gefragt beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Die Präsentation abgeschlossener und laufender Projekte und auch gewachsene „Selbstverständlichkeiten“ wurden – auch von Bewohnern – der Jury präsentiert. Nicht zuletzt mit Blick auf die genannten Aspekte hat das Dorf den Wettbewerb gewonnen und wurde Golddorf. Die Dezentralisierung der Haupteinrichtung kam mit Spatenstich im Februar und Richtfest im Juni 2017 für das geplante Wohnheim mit 24 Plätzen für Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung in Warendorf einen großen Schritt voran. Das Projekt „Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“ wurde im Oktober 2017 auf der internationalen Messe „RehaCare“ in Düsseldorf vorgestellt.

Ausblicke

Mit einem Haus für vier Bewohner in Sendenhorst wird ein weiteres Projekt zur Dezentralisierung vorangetrieben. Der Bezug kann nach Zustimmung durch die zuständigen Behörden in 2018 stattfinden. Der Förderverein St. Marien am Voßbach blickt zurück auf zehn Jahre erfolgreiche Arbeit.