Über 50 Jahre Kompetenz in Medizintechnik

In „Patchworkfamilien“ kann die Tochter auch älter sein als die Mutter – so bei der mediplan GmbH, die als Tochter der FAC’T Gruppe bereits 1965 in Hamburg gegründet wurde. Seitdem steht die herstellerneutrale medizin- und labortechnische Einrichtungsplanung im Vordergrund der Tätigkeiten. Auch in Verbindung mit Betriebsorganisationsanalysen zur Prozessoptimierung ist das Unternehmen bundesweit sowie im angrenzenden Ausland in Krankenhäusern tätig. Ergänzend zur Planung unterstützt mediplan bei der Projektrealisierung, der Betriebsorganisationsanalyse und der Prozessoptimierung. „Wir wollen die beste Lösung finden, exakt auf den Bedarf zugeschnitten, innovativ und wirtschaftlich“, so Geschäftsführerin Dr. Christine Bertram. Hierzu verknüpfen die Planer in enger Zusammenarbeit mit der FAC’T Gruppe operative Expertise mit topaktuellem Fachwissen. „Wir arbeiten verantwortungsvoll, kostenbewusst und flexibel – anders ausgedrückt: nachhaltig.“ Beispiele für Referenzprojekte sind die Endoklinik Hamburg, das Deutsche Herzzentrum Berlin und das Krankenhaus Salem in Heidelberg.

„Seit der Gründung vor 20 Jahren hat sich unsere Klink für Gefäßchirurgie zu einem der leistungsfähigsten gefäßchirurgischen Zentren Deutschlands entwickelt. Rund 3.000 Patienten werden jährlich im St. Franziskus-Hospital Münster von uns behandelt. Wir haben Innovationen in der Diagnostik und Therapie zum ersten Mal deutschlandweit, manchmal auch weltweit, eingeführt und viele neue Technologien entwickelt. 2003 haben wir den ersten Hybrid-OP-Saal Deutschlands in Betrieb genommen. Seit 2010 verfügen wir über einen zweiten Hybrid-OP-Saal, der interdisziplinär auch von den Kliniken für Kardiologie/Angiologie und Radiologie genutzt wird. Durch die enge Kooperation mit der Universität Münster entstand 2008 außerdem ein innovatives Forschungs- und Behandlungszentrum, in dem klinische Spitzenforschung auf dem Gebiet der Gefäßerkrankungen durchgeführt wird. Die Franziskus Stiftung und das Hospital haben an dieser Entwicklung maßgeblich mitgewirkt. Dank der innovativen Ausrichtung sind unsere Vorhaben und Ziele stets mitgetragen und in besonderer Weise gefördert worden.“

Univ.-Professor Dr. med. Giovanni Torsello, Chefarzt Gefäßchirurgie, St. Franziskus-Hospital Münster Direktor Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie, Universitätsklinikum Münster

Babylotsinnen haben sich bewährt

Seit nunmehr einem Jahr bieten die Babylotsinnen im St. Franziskus-Hospital Münster psychosoziale Unterstützung für Schwangere und junge Familien an, die sich in besonderen Belastungssituationen befinden. So ist es auch Familie Saerbeck ergangen: Bei ihrer Tochter Mia wurde in der 17. Schwangerschaftswoche eine Gastroschisis (offene Bauchdecke) diagnostiziert. „Von diesem Tage an hatten wir große Angst“, berichtete Carolin Saerbeck, „und wir hatten sehr schwere Zeiten zu überstehen – mit Schwangerschaft, Kaiserschnitt und mehreren Operationen in Mias ersten Lebensmonaten. Die Babylotsinnen haben uns in dieser Zeit wunderbar unterstützt – allein hätten wir das nicht geschafft.“ Erst nach zwölf Wochen konnte Mia entlassen werden. „Uns ist es wichtig, dass es nicht nur dem Kind gut geht, sondern auch den Eltern“, betont Babylotsin Beate Riße. Mehr lesen

„Wir können Hand in Hand arbeiten, weil wir in vielfältige Netzwerke in der Franziskus Stiftung, im Diözesan-Caritasverband, im Kreis Warendorf und oft auch darüber hinaus eingebunden sind. So sind wir in der Lage, Anfragen im Hinblick auf spezielle Wohnformen und differenzierten Förderungsbedarf kreativ und individuell zu beantworten und Lösungen in unserer St. Vincenz-Gesellschaft anzubieten. Wir können auf die Kompetenzen von hochmotivierten Mitarbeitern der multidisziplinären Teams, der ambulanten Dienste und der Tagesstrukturierenden Zentren bauen und gemeinsam bedarfsgerechte Konzepte entwickeln und an einem Strang ziehen. Bewohner, die beispielsweise zur Klientel der sogenannten ‚jungen Wilden‘ gehören und oft ein besonders herausforderndes Verhalten offenbaren, haben bei uns eine Chance, weil ihnen die individuell geschulten Mitarbeiter mit einem annehmenden Grundverständnis begegnen. Seit 15 Jahren arbei te ich in der St. Vincenz-Gesellschaft. Kein Tag ist wie der andere, sowohl besondere Leuchtturmprojekte wie die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus als auch der Alltag mit seinen routinierten und dank unseres Qualitätsmanagementsystems gut strukturierten Abläufen erleichtern unseren Mitarbeitern und Bewohnern und allen Beteiligten die Arbeit: Ich bin froh, daran mitwirken zu dürfen!“

Verena Jäckel, Einrichtungsleiterin St. Marien am Voßbach in Enniger, St. Vincenz-Gesellschaft Ahlen

Unternehmenspreis 2016 der Stadt Lüdinghausen

Im Rahmen des Lüdinghauser Frühstücks für Unternehmerinnen und Unternehmer wurde der „Unternehmerpreis 2016“ an das St. Marien-Hospital Lüdinghausen GmbH verliehen. Dieser Preis wird alle vier Jahre von der Stadt Lüdinghausen ausgelobt. Zum Bewerbungsprocedere gehören neben einer ausführlichen schriftlichen Bewerbung auch Einzelinterviews, die Prof. Dr. Thomas Heide sowie Studentinnen und Studenten der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen mit Mitarbeitenden aus dem Haus führten und die Aufschluss gaben über das Unternehmen als vorbildlicher Arbeitgeber. Hinzu kamen Best-Practice-Ansätze, die letztendlich zur Nominierung geführt haben. Im Anschluss daran hat eine Jury über die Platzierung(en) und Gewinner entschieden.

Verwaltungsdirektorin Monika Kleingräber-Niermann nahm den Preis entgegen.