Blog : 2016

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen33-
Planbetten16014411,0
Stationäre Patienten6.0275.8043,9
Ambulante Patienten16.56616.0013,5
Behandlungstage42.22839.6486,5
Verweildauer im Ø (Tage)6,776,602,5
Erbrachte DRGs395 (v. 1.220)388 (v. 1.200)1,8
Case Mix Index0,8870,8445,1
Mitarbeiter (Kopfzahl)3533316,6

Einblicke

Das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln ist ein modernes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung, das die Zertifizierung nach DIN EN ISO einschließlich proCum Cert erfolgreich durchgeführt hat. Neben den Fachabteilungen für Innere Medizin mit angegliederter ambulanter kardiologischer Rehabilitation, Allgemein- und Unfallchirurgie sowie Hand- und Plastischer Chirurgie nimmt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln den geriatrischen Versorgungsauftrag im Kreis Viersen wahr. Der Aufbau dieser Fachabteilung mit insgesamt 60 Betten unter der Leitung von Chefarzt Hanns-Peter Klasen konnte 2016 sehr erfolgreich weitergeführt werden. Ausgezeichnet durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) bildet die Geriatrische Fachabteilung des Hauses gemeinsam mit den Unfallchirurgischen Abteilungen des Allgemeinen Krankenhauses Viersen und des Hospitals zum Heiligen Geist in Kempen das einzige Alterstrauma-Zentrum am gesamten linken Niederrhein. Der Neubau des dreistöckigen Bettenhauses wurde im August 2016 feierlich eingeweiht und in Betrieb genommen.

Ausblicke

2017 werden Sanierungen im Altbau und der Neubau der Notaufnahme beginnen. Die Klinik wird den mit der Eröffnung der eigenständigen Fachabteilung Geriatrie erfolgreich eingeschlagenen Weg der medizinischen Weiterentwicklung des Krankenhauses konsequent fortführen. Im Zusammenhang mit dem ersten Förderaudit Ende Januar 2017 ist die Erstzertifizierung des Zentrums für Alterschirurgie nach dem Regelwerk DIN EN ISO 9001:2008 erfolgt.

Fachgebiete

  • Ambulante kardiologische Rehabilitation
  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Handchirurgie
    • Koloproktologie
    • Plastische Chirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Innere Medizin
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Onkologie/Hämatologie
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Wirbelsäulenchirurgie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Medizinische Rehabilitation (QS-Reha-Verfahren/BQS)
  • AltersTraumaZentrum (DGU, CERT iQ) in Kooperation mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen
  • AltersTraumaZentrum (DGU, CERT iQ) in Kooperation mit dem Hospital zum heiligen Geist Kempen
  • Vollmitgliedschaft Bundesverband Geriatrie

St. Franziskus-Hospital Münster

St. Franziskus-Hospital Münster

20162015Veränd.
in %
Fachabteilungen1818-
Planbetten562562-
Stationäre Patienten31.32830.9981,1
Ambulante Patienten70.77269.3142,1
Behandlungstage173.603174.961-0,8
Verweildauer im ∅ (Tage)5,305,42-2,2
Erbrachte DRGs795 (v.1.200)777 (v.1.200)2,3
Case Mix Index1,1031,088-
Mitarbeiter (Kopfzahl)2.0101.9453,3

Einblicke

Mit 2.486 Geburten verzeichnete die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe erneut die meisten Geburten in Münster und war NRW-weit die zweitgrößte Geburtsklinik. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin startete mit „Mehr Raum für Nähe“ eine Fundraising-Kampagne, damit kranke Kinder bald mehr Raum bekommen, um nah bei ihrer Familie noch besser gesund zu werden. Das Projekt „Christlich-franziskanisches Profil“ mit spirituellen Impulsen für Mitarbeiter wurde mit dem „Human Resources Excellence Award“ – für Leuchtturmprojekte in der Personalarbeit – ausgezeichnet. Zwei weitere Projekte verbessern den Service für unsere Patienten: Im Zuge der Erneuerung der Telefonanlage wurden alle Patientenzimmer mit modernsten Multimediaterminals ausgestattet. Die Hauptküche wurde umgebaut und technisch erneuert, um das hohe Niveau der Speisenversorgung sicherzustellen und auszubauen.

Ausblicke

Das Hospital feiert in diesem Jahr sein 160-jähriges Bestehen. Hinzu kommen die Jubiläen des zehnjährigen Bestehens des Franziskus Carrés, des interdisziplinären Facharztzentrums auf unserem Campus sowie der überregional etablierten Kliniken für Brusterkrankungen und Wirbelsäulenchirurgie. Der Umbau des Herzkatheterlabors wird abgeschlossen. Künftig stehen zwei Messplätze zur Verfügung, mit denen die Kapazitäten der Elektrophysiologie ausgebaut werden. Die Zentrale Notaufnahme wird saniert und der wachsenden Nachfrage angepasst. Der Umbau und die räumliche Erweiterung der Klinik für Kinder und Jugendmedizin beginnen. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bereitet sich auf die Zertifizierung zum Gynäkologischen Krebszentrum (OnkoZert) vor.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Koloproktologie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
    • Brustklinik
    • Brustzentrum
    • Descensus- und Inkontinenzchirurgie
    • Geburtshilfe
    • Spezielle operative Gynäkologie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Angiologie
    • Darmzentrum
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Infektiologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Nephrologie
    • Onkologie/Hämatologie
    • Palliativmedizin
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Neonatologie/Kinderintensivmedizin
  • Neurologie
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Fußchirurgisches Zentrum
    • Kinderorthopädie
    • Neuroorthopädie
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Sportmedizin
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie
    • Neuroradiologie
  • Rheumatologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 (DIOcert)
  • Darmkrebszentrum (DKG, OnkoZert)
  • Brustzentrum (Land NRW, ÄK-Zert)
  • regionales Traumazentrum (DGU, DIOcert)
  • EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (DGOOC, ClarCert)
  • Wirbelsäulenzentrum (DWG, CERTiQ)
  • Perinatalzentrum Level 1 (Ärztekammer NRW)
  • Gütesiegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie (DHG, Herniamed)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net) Stufe 3
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • angehörigenfreundliche Kinderintensivstation (Stiftung Pflege)
  • Station Ernährung: Vollwertige Ernährung in Krankenhäusern und Rehaklinken (DGE)

St. Franziskus-Hospital Ahlen

St. Franziskus-Hospital Ahlen

20162015Veränderung in %
Fachabteilungen66-
Planbetten307307-
Stationäre Patienten14.69214.0994,2
Ambulante Patienten25.60124.1636,0
Behandlungstage71.17872.575-1,9
Verweildauer im Ø (Tage)4,845,15-6,0
Erbrachte DRGs588 (v. 1.220)573 (v.1.200)2,6
Case Mix Index0,7800,790-1,3
Mitarbeiter (Kopfzahl)7407035,3

Einblicke

Während die Geburtenrate bundesweit um 3 % gestiegen ist, verzeichnete das St. Franziskus-Hospital Ahlen mit 1.084 Geburten einen Geburtenzuwachs von deutlich über 10 %. Erstmals seit 2000 konnte wieder die „1.000-Geburten-Marke“ übersprungen werden. Das Jahr 2016 war bestimmt von Neu und Umbaumaßnahmen als vorbereitende Maßnahmen für den großen Neubau eines Bettenhauses. Die gynäkologische Ambulanz wurde im Haupthaus untergebracht, die Elternschule zog in neue Räumlichkeiten ein. Das bisher genutzte Nebengebäude wurde abgerissen. Mit dem Bau des neuen Bettenhauses wurde im Dezember begonnen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Die hohe Qualität des Hauses wurde mit Zertifikaten für das Traumazentrum sowie das Beckenboden- und Kontinenzzentrum Ahlen-Beckum dokumentiert.

Ausblicke

Der Fokus liegt auf dem Neubau, in dem künftig ca. 90 der 307 Betten untergebracht sein werden. Neben 55 neuen Regelleistungsbetten wird die Qualität der Unterbringung von Wahlleistungspatienten auf einer neu zu schaffenden Wahlleistungsstation verbessert. Der Ausbau der Thoraxchirurgie und die Erweiterung der Intensivstation sind weitere Ziele im medizinisch-pflegerischen Kernbereich. Ein besonderes Projekt wird mit einem Kunst-Leistungskurs eines örtlichen Gymnasiums umgesetzt. Die Schüler entwickeln zusammen mit einem Architekten und Hebammen ein Konzept, wie ein Kreißsaal „neu und anders“ gestaltet werden kann. Eine Fachjury wird den besten Entwurf prämieren, der dann umgesetzt wird.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Koloproktologie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Thoraxchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
    • Descensus- und Inkontinenzchirurgie
    • Geburtshilfe
    • Spezielle operative Gynäkologie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Darmzentrum
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Neonatologie/Kinderintensivmedizin
  • Neurologie
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Sportmedizin
  • Radiologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • regionales Traumazentrum  (DGU, DIOcert)
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • EndoProthetikZentrum (DGOOC, ClarCert)
  • MRSA-Qualitätssiegel Silber (EUREGIO MRSA-net)
  • Ausgezeichnet. Für Kinder (GKinD e.V.)
  • Gütesiegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie (DHG)
  • Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum (Ahlen, Beckum)

St. Franziskus Stiftung Münster

 St. Franziskus Stiftung Münster

_St. Franziskus-Hospital, Münster

UMSATZENTWICKLUNG + KENNZAHLEN*

20162015(BILRUG)**Veränd.
in %
Umsatzerlöse (konsoldiert)797.731737.6068,15
aus stationären Krankenhausleistungen564.486514.3799,74
aus ambulanten Krankenhausleistungen37.38037.586-0,55
Sonstige betriebliche Erträge9.6335.30881,48
Personalaufwand486.451441.94210,07
Materialaufwand228.835215.3766,25
Investitionen37.51248.717-23,00
davon gefördert16.92926.627-36,42

*In Tsd. €.

**Angaben nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG).

Leistungen gestalten. Qualität erleben.

Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist eine katholische Trägerin von Krankenhäusern und Einrichtungen der Behinderten- und Seniorenhilfe in Nordwestdeutschland, von den Mauritzer Franziskanerinnen gegründet. Die Stiftung wird nach modernen Managementkonzepten geführt und verfolgt als private, nicht gewinnorientierte Unternehmensgruppe gemeinnützige Zwecke. Mit Sitz in Münster trägt die Stiftung Verantwortung für derzeit 14 Krankenhäuser sowie neun Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bremen. Darüber hinaus hält sie Beteiligungen u.a. an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. In den Krankenhäusern der Franziskus Stiftung werden jährlich rund 450.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen betreut. Über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für kranke, behinderte und alte Menschen. Die Kernprozesse werden unterstützt durch gewerbliche Gesellschaften in den Bereichen Logistik und Facility Management, die Dienstleistungen für eigene und externe Einrichtungen erbringen.

Einfach Franziskus

Wir schätzen und fördern Innovationsfreude auf jeder Ebene. Sie erlaubt es uns, neue Wege zu gehen und unsere Gewohnheiten und Routinen infrage zu stellen. Für die Menschen, die sich uns anvertrauen, bedeutet das Teilhabe am medizinisch-pflegerischen Fortschritt, für unsere Einrichtungen ständige Weiterentwicklung und für unsere Mitarbeitenden Motivation, Neues zu entdecken und umzusetzen. Innovativ und offen zu sein ist für uns auch Merkmal und Ausdruck unserer christlich-franziskanischen Tradition. Ihr fühlen wir uns verpflichtet, in der Förderung und Weiterentwicklung von Medizin und Pflege, der Behinderten- und Altenhilfe sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Innovation und Tradition sind für uns also zwei Aspekte, die eng miteinander verbunden sind. Und so können wir vermeintliche Gegensätze am besten zeigen und zusammenführen, indem wir sagen: INNOVATIV + TRADITIONSBEWUSST. EINFACH FRANZISKUS.

St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank

St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen44-
Planbetten **102102-
Stationäre Patienten3.2743.2730,03
Ambulante Patienten20.16220.849-3,3
Behandlungstage27.45325.3918,1
Verweildauer im Ø (Tage)8,407,709,09
Erbrachte DRGs *97 (v. 1.220)95 (v. 1.200)2,1
Case Mix Index1,2701,2303,3
Mitarbeiter (Kopfzahl)1511407,9

*Erbrachte DRGs im Vergleich zum Gesamtkatalog der Fallpauschalen.

**Ab 22.07.2017 88 Planbetten.

Einblicke

Das mehrfach ausgezeichnete Zentrum für Rheumatologie, Orthopädie und Endoprothetik ist regional und überregional für seine herausragende Behandlungsqualität bekannt. In den viel beachteten Rankings des Nachrichtenmagazins Focus sowie von Krankenkassen erhält das Rheinische Rheuma-Zentrum regelmäßig sehr gute Bewertungen. Die eigenständige Fachabteilung für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie unter Leitung von Chefarzt Dr. Florian Danckwerth konnte sich weiter erfolgreich entwickeln. Auch die Sektion für Wirbelsäulenchirurgie konnte unter Leitung von Chefarzt Dr. Martin Grummel 2016 weiter ausgebaut werden. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO einschließlich proCum Cert wurde im Februar 2016 erfolgreich durchgeführt. Das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank wurde 2016 zudem als Endoprothetikzentrum nach Endo-Cert zertifiziert.

Ausblicke

Die schrittweise Umsetzung der baulichen Zielplanung ist veranlasst. Das Hospital investiert darüber hinaus in die medizinische Weiterentwicklung. Hierzu gehören der weitere Ausbau der konservativen Orthopädie und Schmerztherapie sowie die Erweiterung der Sektion für Wirbelsäulenchirurgie. Im Jahr 2017 wird der langjährige Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie Dr. Thomas Pauly in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger wird Chefarzt Dr. Tim Claßen.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Innere Medizin
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Rheumatologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Fußchirurgisches Zentrum
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Rheumatologie
  • Tagesklinik Rheumatologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Gütesiegel des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA/BQS)
  • EndoProthetikZentrum (DGOOC, ClarCert)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Gütesiegel des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA/BQS)

St. Elisabeth-Hospital Beckum 2016

St. Elisabeth-Hospital Beckum

20162015Veränderung in %
Fachabteilungen66-
Planbetten228228-
Stationäre Patienten7.9618.498-6,3
Ambulante Patienten12.40411.3519,3
Behandlungstage57.16056.868-0,5
Verweildauer im Ø (Tage)7,186,697,3
Erbrachte DRGs447 (v. 1.220)465 (v.1.200)3,9
Case Mix Index1,0130,9575,9
Mitarbeiter (Kopfzahl)3783673,0

Einblicke

Die Zahl der Patienten wuchs auch im Jahr 2016 kontinuierlich. Die neu gegründete Hauptabteilung der Orthopädie konnte sich weiter etablieren. Die hohe Qualität des Hauses wurde mit Zertifikaten für die angehörigenfreundliche Intensivstation sowie ein erfolgreiches Systemförderungsaudit der DIN-EN-ISO-Zertifizierung bestätigt. Erstmals wurde das Beckenboden- und Kontinenzzentrum Ahlen-Beckum zertifiziert. Mit Unterstützung des Fördervereins wurden elf Hygienewagen angeschafft, durch die der hohe Standard des Krankenhauses bei notwendiger Isolierung noch schneller gewährleistet werden kann. Sie beinhalten u. a. Schutzkittel, Kopfhaube, Mund- und Nasenschutz, Atemmaske und Handschuhe. Im Rahmen des Gesundheitsmanagements gab es wiederholt einen Gesundheitstag für alle Mitarbeiter mit vielen Aktionen und ganzjährigen Angeboten zur körperlichen Gesunderhaltung und gesunden Ernährung.

Ausblicke

Als Antwort auf eine immer älter werdende Bevölkerung steht die Erweiterung der Kompetenz Altersmedizin in allen Abteilungen im Vordergrund. Daneben hat die Weiterentwicklung der Abteilung für Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik hohe Priorität. Bei baulichen Maßnahmen steht die weitere Verbesserung der Patientenunterbringung im Vordergrund.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Geriatrie
  • Innere Medizin
    • Angiologie
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Konservative Orthopädie/Manuelle Medizin
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Sportmedizin
  • Radiologie
  • Urologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Aktion Saubere Hände Qualitätssiegel Gold
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Qualitätssiegel „MRE Prävention & Antibiotikagebrauch“ (EurSafety Health-net)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net) Stufe 3
  • Qualitätssiegel „Verstetigung und Hygienefachpersonal“
  • European hand hygiene award
  • Aktion Saubere Hände Silber
  • Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum (Ahlen, Beckum)

St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen1010-
Planbetten310310-
Stationäre Patienten15.44614.5915,9
Ambulante Patienten27.96727.5691,4
Behandlungstage100.50496.6694,0
Verweildauer im Ø (Tage)6,506,60-1,5
Erbrachte DRGs537 (v. 1.220)521 (v. 1.200)3,1
Case Mix Index1,201,020-
Mitarbeiter (Kopfzahl)7347211,8

Einblicke

Das Jahr 2016 war geprägt von zahlreichen Baumaßnahmen. So konnte die komplette 7. Etage mit modernen Patientenzimmern den beiden Orthopädischen Kliniken übergeben werden. Sämtliche Zimmer verfügen nun über einen eigenen Sanitärbereich. Für sehr pflegeintensive Patienten erhielten einige Räume eine besondere Ausstattung. Zugleich erfolgte die Sanierung der gesamten Fassade an der Südseite des Hospitals. Priv.-Doz. Dr. Hilmar Kühl übernahm im Frühjahr die Leitung der Radiologischen Klinik. Nachdem das Hospital seinerzeit bundesweit eine der ersten nach KTQ und proCum Cert zertifizierten Kliniken war, konnte die hohe Behandlungsqualität des Hospitals durch die Erstzertifizierungen nach DIN EN ISO 9001:2008 und proCum Cert als Endoprothesen-Zentrum (Orthopädische Klinik I) und Hernienzentrum (Schwerpunkt Behandlung von Leistenbrüchen/Chirurgische Klinik I) sowie die Anerkennung der Kardiologie als Chest Pain Unit (Spezialbereich zur Untersuchung unklarer Brust-schmerzen) eindrucksvoll belegt werden.

Ausblicke

Im Jahr 2017 werden die weitere Sanierung der Pflegestationen und die Fertigstellung des neuen Herzkatheter- und Elektrophysiologie-Labors erfolgen. Neben dem weiteren Ausbau der ambulant-stationären Vernetzung stehen für 2017 insbesondere die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des St. Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort im September des Jahres im Vordergrund.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Haut- und Geschlechtskrankheiten
  • Innere Medizin
    • Angiologie
    • Darmzentrum
    • Gastroenterologie
    • Infektiologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Onkologie/Hämatologie
    • Palliativmedizin
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Konservative Orthopädie/Manuelle Medizin
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • KTQ und pCC KH (pCC)
  • lokales Traumazentrum (DGU, DIOcert)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Schlaflabor (akkreditiert durch die DGSM)

St. Barbara-Klinik Hamm GmbH

St. Barbara-Klinik Hamm GmbH

20162015Veränd.
in %
Fachabteilungen10911,1
Planbetten593593-
Stationäre Patienten22.94222.2123,3
Ambulante Patienten64.24256.95212,8
Behandlungstage132.733128.1643,6
Verweildauer im ∅ (Tage)5,795,770,3
Erbrachte DRGs788 (v. 1.220)784 (v. 1.200)0,5
Case Mix Index1,1161,0724,1
Mitarbeiter (Kopfzahl)1.2031,1663,2

Einblicke

Im März wurde die Allgemeinchirurgie mit einem Department für Oberbauch- und Endokrine Chirurgie sowie dem Adipositaszentrum weiter differenziert. Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn leitet das Department gemeinsam mit Oberarzt Dr. Markus Gellenbeck. Mit Angeboten wie Seminaren und einem Adipositas-Tag wurde auf das Leistungsspektrum aufmerksam gemacht. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie wurde im Sommer als Referenzzentrum für Koloproktologie (Dick- und Enddarm- sowie Beckenbodenerkrankungen) und minimal-invasive Chirurgie rezertifiziert. Neu ist die Zertifizierung zum Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie (Leistenbrüche).

Dr. Christian Hahn hat die Innere Medizin in Bockum-Hövel in die Hände von Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel übergeben, der die Innere Medizin I nun standortübergreifend leitet und vernetzt. Die Kardiologie wurde in den Bereichen Elektrophysiologie sowie Device-Implantation (Herzunterstützungssystem) ausgebaut. Die Geburtshilfe mit der engen Vernetzung zur Elternschule hat den Rekord aus dem letzten Jahr mit 753 Geburten erneut übertroffen.

Ausblicke

Die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen feiert im Sommer 2017 das 50-jährige Bestehen mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür. 2020 werden die Standorte der St. Barbara- Klinik Hamm GmbH zusammengeführt. Alle Arbeitsplätze, Abteilungen und damit verbundenen Leistungen werden in Heessen integriert. Mit einer Investition von über 20 Millionen Euro wird eine Medizin und Pflege der kurzen Wege mit allen Fachabteilungen unter einem Dach ermöglicht. Die diesbezüglichen Detailplanungen werden 2017 erarbeitet.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Handchirurgie
    • Koloproktologie
    • Plastische Chirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
    • Brustzentrum
    • Descensus- und Inkontinenzchirurgie
    • Geburtshilfe
    • Spezielle operative Gynäkologie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Angiologie
    • Darmzentrum
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Infektiologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Nephrologie
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
  • Neurochirurgie
    • Stereotaxie
  • Orthopädie
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Sportmedizin
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie
    • Neuroradiologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • DIN EN ISO 9001:2008 (AgriZert):Küche
  • Darmkrebszentrum (einschl. DIN EN ISO 9001:2008, DKG, OnkoZert)
  • Brustzentrum (Land NRW, ÄK-Zert)
  • regionales Traumazentrum  (DGU, DIOcert)
  • EndoProthetikZentrum (DGOOC, ClarCert)
  • MRSA-Qualitätssiegel (mre Netzwerk Nordwest)
  • Hypertoniezentrum (DHL)
  • Gütesiegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie (DHG)
  • Kompetenzzenrum für Hernienchirugie (DGAV)
  • Kompetenz- und Referenzzentrum für chirurgische Koloproktologie (DGAV)
  • Kompetenz- und Referenzzentrum für Minimalinvasive Chirurgie (DGAV)
  • Schlaflabor (akkreditiert durch die DGSM)

Reha Bad Hamm 2016

Reha Bad Hamm

Einblicke

Die ambulante reha bad hamm wächst weiter und verstärkt ihre Aktivitäten insbesondere zur besseren Berufsorientierung innerhalb der medizinischen Rehabilitation. Darüber hinaus werden künftig am Standort Arthur-Dewitz-Straße auch Präventionsleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung angeboten. Mit der positiven Weiterentwicklung geht ein erhöhter Platzbedarf einher. Aus diesem Grund werden die Angebote für die Berufsgenossenschaften nunmehr am Standort Werler Straße (Ärztehaus am Evangelischen Krankenhaus Hamm) zusammengefasst. Das zu diesem Zweck neu gegründete „Kompetenzzentrum für berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung und integrative Schmerztherapie“ wird von Dr. med. Michael Marks geleitet. Neu hinzugekommen ist auch eine Ambulanz für Ergotherapie. Sie ergänzt die bisherigen Ambulanzangebote der Physiotherapie und physikalischen Therapie. Präventionskurse und Reha-Sport (über den Verein P.A.U.L. e. V.) werden ebenso weiterhin angeboten wie das freie Training an den Geräten der Medizinischen Trainingstherapie (MTT).

Ausblicke

Der weitere Ausbau der Abteilung für Onkologie ist auf einem sehr guten Weg. Diesbezügliche Gespräche mit der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung Bochum fanden bereits statt. Die enge Zusammenarbeit der Rehabilitationseinrichtungen reha bad hamm und ZaR Münster erzielt eine flächendeckende Vernetzung für die Gesundheitsregionen Hamm und das Münsterland.

Medical Order Center Ahlen, Bochum

Medical Order Center Ahlen, Bochum

UnternehmenMitarbeiterJahresumsatz in Mio.KundenLeistungsumfangVersorgungsumkreis pro Standort
medicalORDERinstruments947,60ca. 700 Arztpraxen, 13 Kliniken, 60 weitere Einrichtungenca. 140.000 Sterilguteinheiten100 km
medicalOrderservices299023 Kliniken, 50 weitere Einrichtungenca. 6.000 Betten300 km
medicalORDERpharma646030 Kliniken, 10 weitere Einrichtungenca. 7.000 Betten100 km

Einblicke

Das Jahr 2016 war geprägt durch weitere Expansion. Das stetige Wachstum erforderte die Sanierung der maschinellen Ausstattung im Bereich medicalORDER®instruments GmbH 1, den Anbau eines Hochregallagers am Standort Ahlen sowie die Anschaffung eines neuen ERP-Systems (Enterprise Resource Planning) zur Unterstützung der internen Leistungsabwicklung. Bei der medicalORDER®services GmbH2 begann mit dem Spatenstich im Juli der Neubau eines Medizinproduktelagers mit zusätzlichen Bürofl.chen. Die medicalORDER®pharma3 erlebt seit Jahren eine weitere Differenzierung ihrer pharmazeutischen Dienstleistungen. Die Arzneimittelversorgung einer klassischen Krankenhausapotheke stellt nach wie vor die Basisdienstleistung dar. Darauf aufbauend wird der Schwerpunkt in der aseptischen Herstellung von Chemotherapiemitteln und in der Beratungsleistung durch Stationsapotheker in den Kliniken vor Ort weiter ausgebaut. Die Krankenhausapotheken bieten mittlerweile die Fachweiterbildung für Klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation an, so dass das Profil der jungen Apotheker im Bereich der pharmazeutischen Beratungsleistung ausgebaut werden kann.

Ausblicke

Das medicalORDERcenter wird im Jahr 2017 am Standort Ahlen durch die Inbetriebnahme eines Hochregallagers, die Erweiterung der Bürofl.chen sowie die Gewinnung weiterer Kunden insbesondere im Bereich der medicalORDER instruments GmbH ein weiteres deutliches Signal des Wachstums setzen.

1Zentralsterilisation (Zentrale Sterilgutversorgung).

2Versorgung von Krankenhäusern (Medizinprodukte, Wirtschafts- und

Verwaltungsgüter).

3Krankenhausapotheken (Arzneimittelversorgung).