Blog : 2016

Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

20162015Veränderung in %
Fachabteilungen99-
Planbetten455455-
Stationäre Patienten21.68721.0553,0
Ambulante Patienten42.07043.158-2,5
Behandlungstage108.021108.482-0,4
Verweildauer im Ø (Tage)5,005,20-3,8
Erbrachte DRGs565 (v. 1220)584 (v.1.200)-3,3
Case Mix Index0,8480,848-
Mitarbeiter (Kopfzahl)834836-0,2

Einblicke

Die Chefarztposition bzw. die ärztlichen Leitungen der größten bettenführenden Abteilung des Hauses, der Medizinischen Klinik, sowie des Instituts für Laboratoriumsmedizin, der Intensivstation und der zentralen Notaufnahme wurden erfolgreich neu besetzt. In der bremenweiten Patientenbefragung erreichte das Haus mit insgesamt 92,8 % das zweitbeste Ergebnis in der Patientenzufriedenheit der zwölf ausgewerteten Kliniken. Im September erhielt das St. Joseph-Stift im Rahmen des Wettbewerbs „Bremen unvergesslich“ zur Welt-Alzheimerwoche für das Projekt „Demenz-Alltagsbegleiter für isolierte Patienten“ den ersten Preis aus den Händen der Senatorinnen für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz bzw. für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. Das Klinische Ethik-Komitee feierte das Jubiläum seines zehnjährigen Bestehens. Die ambulanten Räumlichkeiten inklusive einer neu eingerichteten Privatambulanz der Klinik für Naturheilverfahren zogen zum Ende des Jahres in moderne Praxisräume in das Ärztehaus „Ambulante Klinik“.

Ausblicke

Nach einer vollständigen Sanierung wird die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung modernste Arbeitsplätze und erweiterte Kapazitäten bieten. Zudem sind die Planungen für umfangreiche Baumaßnahmen weitestgehend abgeschlossen, so dass zum Jahreswechsel 2017/18 mit dem Bau eines dritten Ärztehauses und der Erweiterung des Bettenhauses I begonnen werden soll.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Handchirurgie
    • Koloproktologie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
    • Brustzentrum
    • Descensus- und Inkontinenzchirurgie
    • Geburtshilfe
    • Spezielle operative Gynäkologie
  • Geriatrie
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Darmzentrum
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Labormedizin
    • Onkologie/Hämatologie
    • Rheumatologie
    • Tagesklinik Onkologie
  • Intensivmedizin
  • Naturheilkunde
  • Neonatologie/Kinderintensivmedizin
  • Radiologie
  • Rheumatologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2015 und pCC KH (pCC)
  • Qualifizierte Schmerztherapie (Certkom)
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • Brustkrebszentrum (DKG, OnkoZert)
  • Darmkrebszentrum (einschl. DIN EN ISO 9001:2008, DKG, OnkoZert)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, pCC)
  • Schlaflabor (akkreditiert durch die DGSM)

Klinik Maria Frieden Telgte

Klinik Maria Frieden Telgte

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen22-
Planbetten120120-
Stationäre Patienten1.7811.904-6,5
Ambulante Patienten2830-6,7
Berechnungstage42.32643.177-2,0
Verweildauer im Ø (Tage)23,8022,704,9
Mitarbeiter (Kopfzahl)1481424,2

Einblicke

Die diagnostischen Möglichkeiten wurden durch die Inbetriebnahme eines neuen Röntgengerätes ausgebaut. Umbaumaßnahmen und strukturelle Änderungen der Ablaufprozesse sorgen für noch bessere Rahmenbedingungen in der neurologischen Frührehabilitation. Anfang des Jahres erfolgte in allen Bereichen die Umstellung der Therapieplanung auf eine vollständig elektronische Lösung. Darüber hinaus führte die Klinik zahlreiche Informationsveranstaltungen durch, z. B. die inzwischen etablierte Montagsreihe oder den Infotag zum Weltschlaganfalltag. Neu eingeführt wurden wöchentliche Gesundheitsschulungen für Patienten zu Themen rund um Prävention, Therapie und Rehabilitation.

Ausblicke

Mit einem Klinikanbau sollen die Bettenkapazitäten in der Fachabteilung Neurologie ausgebaut und auf die steigende Nachfrage nach geriatrischer und neurologischer Rehabilitation reagiert werden. Auch 2017 wird die Klinik wieder Informationsveranstaltungen für Mitarbeitende, Patienten und Interessierte anbieten. Darüber hinaus findet z. B. in Kooperation mit der Akademie für medizinische Fortbildung ein Symposium für Ärzte unter dem Thema „Morbus Parkinson – Optimierte Versorgung“ in der Klinik statt. Chefärztin Prof. Dr. Svenja Happe leitet die 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und -medizin (DGSM), die vom 9. bis 11. November 2017 in der Halle Münsterland stattfindet. Mitarbeitende aus der Pflege und Therapie nehmen an einer professionellen geriatrischen Fachweiterbildung Zercur Geriatrie teil und bauen ihr Fachwissen weiter aus.

Fachgebiete

  • Geriatrie
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Neurologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC Reha (pCC)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Qualitätssiegel Geriatrie Reha (Bundesverband Geriatrie, pCC)

Johannes-Hospiz Münster

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Die Belegung im stationären Hospiz lag wie in den vergangenen Jahren bei 97 %, die Verweildauer bei 26 Tagen. Sehr guten Anklang fand der Tag der offenen Tür und auch die Einladung an ehemalige Angehörige wurde gerne angenommen. Ungebrochen ist die Zahl der Besuchergruppen, die sich im Hospiz zum Thema „Hospizarbeit“ austauschen möchten. Den bedeutendsten Teil bilden Schulklassen der Pflegeschulen und Gymnasien. 23 Ehrenamtliche waren im Oktober auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Sybille Benning in Berlin. Die Akademie bot erneut ein breites Themenspektrum an Vorträgen und Seminaren sowie die Fachweiterbildung „Palliative Care für Pflegende“. Hervorzuheben ist eine Auftaktveranstaltung zu „Spiritualität und Spiritual Care“ in Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat, Hauptabteilung Seelsorge. Zahlreiche Publikationen und Forschungsbeiträge wurden veröffentlicht und trugen zum gesellschaftlichen Diskurs über die Hospizarbeit bei.

Der ambulante Hospizdienst des Johannes-Hospizes wurde 65-mal angefragt. Daraus ergaben sich insgesamt 54 abgeschlossene Begleitungen, die im häuslichen Umfeld organisiert wurden. Im August 2016 erweiterte Achim Wasserfuhr mit einer halben Stelle das Team. Auch in diesem Jahr wurden ein Aufbaukurs für ehrenamtliche Sterbebegleitung abgeschlossen und ein neuer Kurs begonnen.

Ausblicke

Im stationären Hospiz wird die elektronische Pflegedokumentation eingeführt. Geplant ist eine umfassende Überprüfung und Erweiterung des Leitbildes.

FACILITY MANAGEMENT PARTNER MÜNSTER 2016

FACILITY MANAGEMENT PARTNER MÜNSTER

UnternehmenMitarbeiterJahresumsatz**KundenLeistungsart
FAC´T® GmbH46341,8ca. 200 Betriebs- kundenFacility Management im Gesundheitswesen*
FAC´T® RS GmbH68712,3ca.100Reinigung & Service
FAC´T® IT GmbH9512,8ca. 50Informationstechnologien
FAC´T® GS GmbH38010,8ca. 50Gastronomie & Servicedienstleistungen
mediplan GmbH181,3ca. 40Medizintechnik-Planung
encadi GmbH110,9ca. 40Energiemanagement
FAC´T® Gruppe1.65479,9ca. 60 Beratungs- kundenFacility Management im Gesundheitswesen

*Baumanagement, TGA-Planung, Gebäudebetriebstechnik, Medizintechnik, Kommunikationstechnik, Computer Aided Facility Management (CAFM), Inhouse-Logistik, Grünanlagenpflege, Hygieneberatung, kaufmännische Verwaltung, medizinische Dokumentation, Archivierung, Arbeitssicherheit und Beauftragtenwesen, Qualitätsmanagement, Datenschutz, Beratung.

**In Mio. €.

Einblicke

Mit zahlreichen Beratungsprojekten und weiteren Krankenhäusern als Neukunden war das Jahr 2015 für die FAC’T® Gruppe auch über die Einrichtungen der Franziskus Stiftung hinaus sehr erfolgreich. Drei Krankenhäuser übergaben die Verantwortung für die Medizintechnik, vier Krankenhäuser für die Unterhaltsreinigung neu an FAC’T®. Dazu wurden mehrere Managementaufträge gewonnen. Die IT-Systeme und Anwendungen in den Einrichtungen der Franziskus Stiftung zu harmonisieren, bildete einen Arbeitsschwerpunkt der FAC’T® IT. Die mediplan GmbH beging ihr 50-jähriges Bestehen und untermauert ihre führende Stellung in der Medizintechnik- Planung durch ein konstant hohes Auftragsniveau. Die Aktivitäten der encadi GmbH waren geprägt durch Energieaudits und die Einführung von Energiemanagementsystemen.

Ausblicke

Neue Leistungsmodelle im Patienten- und Stationsservice ermöglichen es den Häusern, die Versorgung der Patienten weiter zu verbessern. Die Eröffnung von momentum® Café – Restaurants in Häusern in Düsseldorf und Greven erweitert dort das Angebot für Besucher. Das Wachstum der Beratungstätigkeit u. a. in Textilversorgung, Technischer Due Diligence und Technischem Management sowie Systemdienstleistungsprojekte in der Medizintechnik und der Unterhaltsreinigung stehen weiterhin im Fokus.

Elisabeth-Tombrock Haus Seniorenheim

Elisabeth-Tombrock Haus Seniorenheim

20162015Veränd.
in %
Plätze gesamt148148
1-Bett-Zimmer108108
2-Bett-Zimmer2020
Anzahl Bewohner145146-0,7
Bewohner Pflegestufe I4145-8,9
Bewohner Pflegestufe II62603,3
Bewohner Pflegestufe III42412,4
Belegungstage53.36153.3110,1
Mitarbeiter (Kopfzahl)1721682,3

Einblicke

Wie in den Vorjahren erreichte das Elisabeth-Tombrock-Haus Ahlen auch im Jahr 2016 eine sehr gute Belegungsquote. Mit der Umstellung auf PraxSIS (elektronische Dokumentationsunterstützung) konnten der Aufwand für die Pflegedokumentation reduziert und mehr Zeit für die Bewohner gewonnen werden. Zwei neue Dienstzimmer bieten einen modernen und angenehmen Arbeitsplatz für die Teams. Im Rahmen des Projekts „Leben im Elisabeth-Tombrock-Haus mit und ohne Demenz“ ergänzt nun eine Musikgeragogin (Expertin für musikalische Bildung im Alter) die Betreuung der demenziell erkrankten Bewohner. Die Mitarbeiter wurden durch spezielle Fortbildungen zum Thema Demenz in ihrer Arbeit unterstützt. Ein fachlich begleiteter Angehörigen-Stammtisch bietet den Kindern und Partnern demenziell erkrankter Bewohner Unterstützung an.

Ausblicke

Der Förderverein bleibt weiterhin wichtiger Partner desHauses. Verschiedene Konzerte und Investitionen werden realisiert. Mit viel Freude werden vor allem die regelmäßigen Clownsbesuche von den Bewohnern erwartet. Attraktive Bewohnerangebote wie die Übermittagsbetreuung für demenziell erkrankte Bewohner sowie der Männerstammtisch haben sich etabliert.

Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen 2016

Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen77-
Planbetten288288-
Stationäre Patienten10.88311.082-1,8
Ambulante Patienten31.82233.496-5,0
Behandlungstage63.08260.4494,4
Verweildauer im Ø (Tage)5,885,536,3
Erbrachte DRGs535 (v. 1.220)552 (v. 1.200)-3,1
Case Mix Index1,0961,0672,7
Mitarbeiter (Kopfzahl)483489-1,2

Einblicke

Das Zentrum für Alterschirurgie wurde zertifiziert: Chirurgie und Geriatrie arbeiten für eine ganzheitliche Versorgung älterer Patienten noch enger zusammen. Die Gefäßchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Michael Pillny wurde von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie als Gefäßzentrum ausgezeichnet. Als zweites Krankenhaus in Deutschland hat das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen zwei Guardian-Systeme (Philips IntelliVue), sogenannte Früherkennungssysteme, im Einsatz, die die Vitalparameter des Patienten kontinuierlich überwachen und bei sich veschlechternden Werten Alarm schlagen. Dr. Thomas Schmitka ist seit Oktober neuer Chefarzt der Radiologie, nachdem Dr. Paul Stövesand nach über 25 Jahren in den Ruhestand ging. Im November wurde der interkulturelle Gebetsraum „Raum der Stille“ eingeweiht. Zudem wurden durch Umbauten die Unterbringungsqualität wie auch die Arbeitsbedingungen verbessert: Die Stationen 1, 2 und 3 erhielten neue und moderne Schwesterndienstzimmer; darüber hinaus sind fünf weitere Wahlleistungszimmer eingerichtet worden.

Ausblicke

Die Klinik für Gefäßchirurgie strebt die Zertifizierung zum Wundzentrum an. Darüber hinaus sollen das Endoprothetikzentrum, das lokale Traumazentrum sowie die qualifizierte Schmerztherapie zertifiziert werden. Für die Kardiologie wird ein neues Magnetresonanztomographiegerät angeschafft. Im Oktober tritt ein neuer Chefarzt den Dienst in der Inneren Medizin an, wenn Chefarzt Dr. med. Wolfgang Schulte Ende September in den Ruhestand geht. Das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen lädt die Patienten wieder zu den Informationsveranstaltungen „Medizinischer Mittwoch“ sowie den Abendsprechstunden ein.

Fachgebiete

  • Ambulante kardiologische Rehabilitation
  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Handchirurgie
    • Plastische Chirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Geriatrie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Kardiologie
    • Labormedizin
    • Onkologie/Hämatologie
    • Palliativmedizin
  • Intensivmedizin
  • Neurologie
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Konservative Orthopädie/Manuelle Medizin
    • Neuroorthopädie
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Darmkrebszentrum (einschl. DIN EN ISO 9001:2008, DKG, OnkoZert)
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • AltersTraumaZentrum (DGU, CERT iQ)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, pCC)
  • Chest Pain Unit (DGK)
  • Stroke Unit (DSG)
  • DIN EN ISO 9001:2015 und pCC KH

Christliches Hospiz Hamm 2016

Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

„Am Roten Läppchen“ im Hammer Stadtbezirk Heessen befinden sich sowohl der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Hamm als auch das Stationäre Hospiz. Im Berichtsjahr wurde hier darüber hinaus die Geschäftsstelle des Fördervereins Hospiz Hamm e. V. angegliedert. Das stationäre Hospiz konnte, wie in den Jahren zuvor, mit einer Belegung von 95,8 % abschließen. Die Gäste haben dabei einen Aufenthalt von durchschnittlich 41 Tagen. Aufgrund der inzwischen 14-jährigen Betriebszeit bekamen die Zimmer und der Flurbereich eine neue Möblierung. Renoviert wurde zusätzlich der Raum der Stille. Die technischen Voraussetzungen verbesserten sich mit einer neuen Brandmeldeanlage und WLAN. Für eine abwechslungsreiche Begleitung der Gäste wurde eine innerstädtische Zusammenarbeit mit der Musikschule Hamm initiiert. Der neue Therapiehund „Nele“ ergänzt das Hospizteam. Jährliche Inhouse-Schulungen sorgen für eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter. Themen waren Demenzbegleitung, Aroma- und Klangschalenbehandlung. Das Trauercafé, das von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt wird, feierte sein zehnjähriges Bestehen. Im ambulanten Hospizdienst standen 90 ehrenamtliche Mitarbeiter für 132 Begleitungen im häuslichen Bereich zur Verfügung. 96 Begleitungen wurden davon im abgelaufenen Jahr abgeschlossen. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Kurs für ehrenamtliche Sterbebegleitungen abgeschlossen. Zusätzlich wurden im Rahmen einer Inhouse-Schulung 14 ehrenamtliche Trauerbegleiter seitens des Deutschen Trauerinstituts Bonn ausgebildet.

Ausblicke

2017 werden Investitionen in eine Gebäudesanierung erforderlich. Hinzu kommen weitere Investitionen für die digitale Dienstplangestaltung und Pflegedokumentation.

Caritashaus Reginalda

Caritashaus Reginalda

20162015VERÄND. IN %
Plätze gesamt8080
1-Bett-Zimmer8080
Anzahl Bewohner8080
Bewohner Pflegestufe I3636
Bewohner Pflegestufe II33316,5
Bewohner Pflegestufe III1113-15,4
Belegungstage29.37629.3170,2
Mitarbeiter (Kopfzahl)66626,1

Einblicke

Mit dem Ziel, Stürze von Bewohnern weitestgehend zu vermeiden, hat sich die Sturzprävention im Caritashaus Reginalda Recklinghausen, angelehnt an das in Neuseeland entwickelte sogenannte „Otago“-Konzept (wissenschaftlich evaluiert und in der Alltagstauglichkeit überprüft), sehr bewährt. Gemeinsam mit dem Salvea-activum-Team des Elisabeth Krankenhauses Recklinghausen wird ein besonderes Gehtraining für Bewohner angeboten. Das Pflege- und Betreuungspersonal übernimmt das tägliche Kraft- und Balancetraining. Die Fortschritte jedes Teilnehmers werden schriftlich festgehalten. Im Oktober starteten die Basisschulungen „Palliativversorgung“ für Mitarbeiter aller Arbeitsbereiche. Eine ausgebildete Fachschwester für Palliativversorgung unterstützt im Alltag die Mitarbeiter, Angehörigen und Bewohner. Im Rahmen der Quartiersentwicklung sind die hauseigenen Veranstaltungen „Tanzcafé für Jedermann“ stark nachgefragt.

Ausblicke

Eine Fachpflegekraft wird zur Wundexpertin ausgebildet. Die Pflegedokumentation wird umgestellt auf das Strukturmodell und die notwendigen IT-Anforderungen. Der Brunnenhof des Hauses wird zu einem Bewegungsparcours umgestaltet.