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„Horizonte erweitern, um neue Ideen zu entwickeln. Diesen Leitsatz habe ich stets als mein „persönliches Leitbild“ auf dem beruflichen Weg aufgefasst. Einer der Wegepunkte war u. a. das Traineeprogramm der Franziskus Stiftung. Hier konnte ich mich gezielt mit möglichen Aufgaben und Herausforderungen meiner berufl ichen Zukunft auseinandersetzen. Durch diesen begleiteten Wissenstransfer konnte das vorhandene Wissen vertieft und gleichzeitig als Erfahrungsschatz verinnerlicht werden. Bildung und Neugier sind dabei die zentralen Punkte, wenn es darum geht, das Wissen stetig weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln.“

Matthias Apken M. A., seit
April 2006 Pflegedirektor,
Maria-Josef-Hospital Greven

„Im Rahmen meiner Facharztausbildung zum Gefäßchirurgen bin ich als Assistenzarzt in die Gefäßchirurgische Klinik des St. Franziskus- Hospitals Münster eingetreten. Unter der Leitung von Prof. Dr. Giovanni Torsello absolvierte ich eine fundierte Ausbildung. Hervorzuheben ist der innovative Charakter der Klinik mit allen Möglichkeiten der minimal-invasiven, endovaskulären Gefäßtherapie. Ein weiteres besonderes Merkmal ist die wissenschaftliche Expertise der Klinik, die zahlreiche sehr beachtete Publikationen hervorgebracht hat. Die Vernetzung der verschieden Kliniken untereinander ermöglicht eine äußerst effektive, individuelle und – wenn notwendig – hochspezialisierte Therapie der einzelnen Patienten. Die Zusammenarbeit ist unkompliziert, schnell und effizient.“

Priv.-Doz. Dr. med. Martin Austermann, seit 2007 Oberarzt,
seit 2010 leitender Oberarzt und Sektionsleiter endovaskuläre
Aortentherapie, St. Franziskus-Hospital Münster

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Wir bilden gerne aus

Wir haben eine lange Erfahrung in der Ausbildung insbesondere im Bereich der Pflege. In unserem Verbund betreiben wir zahlreiche Schulen und Ausbildungsstätten. Diese sind im Regelfall eng mit unseren Einrichtungen verbunden, sodass eine inhaltliche Kooperation und ein direkter Praxisbezug vor Ort gegeben sind. Darüber hinaus können unsere Auszubildenden vom gemeinsamen Ausbildungsnetzwerk profitieren, in dem abgestimmte Standards umgesetzt und Praxiserfahrungen ausgetauscht werden. Insgesamt werden stiftungsweit derzeit 858 Auszubildende u. a. in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege; Geburtshilfe/Hebammen; Operationstechnische Assistent/innen (OTA); Diätassistent/innen; Arzthelfer/innen; Heilerziehungspfleger/innen; kaufmännische Berufe, Bürokaufleute, Kaufleute für Gesundheitsberufe; Berufe im Versorgungsdienst; Fachinformatiker ausgebildet.

Hervorragender Abschluss der Fachweiterbildungen

Gemeinsam mit ihrem Praxisanleiter Stefan Leucker freut sich Fachkrankenschwester Anne Haase über ihren hervorragenden Abschluss der Fachweiterbildung zur Intensiv und Anästhesie-Fachpflegekraft. Zwei Jahre drückte Anne Haase (s. Foto links S. 22) neben ihrem Vollzeit-Job als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensivstation des St. Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort die Schulbank. Zum Lohn bestand sie nicht nur die Prüfung, sondern erhielt auch noch den ersten Preis für den besten Abschluss der gesamten Ausbildungsgruppe. Gleichwohl ist Anne Haase froh, dass die Lernerei jetzt erst einmal vorbei ist: „Es war schon ganz schön anstrengend“, erzählt sie lächelnd.

Ausgezeichnet durch die Industrie- und Handelskammer (IHK)

18 Monate Ausbildung im dualen System liegen hinter Daphne-Ann Beckmann und Laura Lukowski, in denen die beiden Auszubildenden sämtliche Verwaltungsabteilungen des Elisabeth Krankenhauses Recklinghausen durchlaufen haben: Von der Patientenaufnahme, wo der erste Kontakt mit dem Patienten entsteht, bis zur Finanzbuchhaltung, wo schließlich die Rechnungen nach der Behandlung verbucht werden. Unlängst stand nun die letzte Etappe auf dem Weg zum Ziel Bürokauffrau auf dem Programm, die IHK-Abschlussprüfung. Und diese haben beide Auszubildenden mit Bravour bestanden und erhielten für ihre sehr guten Leistungen eine gesonderte Auszeichnung der IHK.