

2015 | 2014 | Veränd. in % | |
Plätze gesamt | 122 | 122 | - |
1-Bett-Zimmer | 96 | 96 | - |
2-Bett-Zimmer | 13 | 13 | - |
Anzahl Bewohner | 125 | 127 | -1,6 |
Betreuungstage SGB XII gesamt | 46.456 | 46.717 | -0,6 |
Mitarbeiter | 72,0 | 68,0 | 5,9 |
Betreuungsdienst | 52,9 | 51,4 | 2,9 |
Wohngruppenübergr. Dienst | 5,3 | 4,5 | 17,8 |
Einblicke
Das Haus St. Marien am Voßbach bietet stationäres Wohnen für Menschen mit Behinderungen in kleinen Wohneinheiten in Ennigerloh-Enniger und Sendenhorst an. Die am individuellen Bedarf orientierten Wohnkonzepte richten sich an erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung bzw. chronischer psychischer Erkrankung. In einer großen Abteilung für Tagesstruktur erhalten Bewohner und externe Nutzer sinnvolle Beschäftigung und Förderung, ergänzend zum Leben in den Wohngruppen. Im Jahr 2015 beschäftigte sich die Einrichtung mit der Aufarbeitung des Notfallmanagements, Schwerpunkt Brandschutz. Gemeinsam mit der örtlichen freiwilligen Feuerwehr fanden Begehungen, Übungen und Schulungen der Mitarbeiter und Bewohner statt. Selbstverständlich war in diesem Zusammenhang Prävention ein großes Thema. Zum ersten Mal hatte die Einrichtung mit Bewohnern und Mitarbeitern des Tagesstrukturierenden Bereichs einen Stand auf dem „Enniger Markt“. Eigene Produkte wurden verkauft und viele Kontakte geknüpft.
Ausblicke
Entwicklungen gibt es insbesondere im Bereich Arbeit und Beschäftigung. Nach Vorbereitung innerhalb der internen Tagesstruktur/Arbeitstherapie und als Alternative zu den beschützenden Werkstätten für Menschen mit Behinderung werden Praktika und Hospitationen im Bereich des ersten Arbeitsmarktes durchgeführt. Ziel ist es, ein Netzwerk an Betrieben und Geschäften zu bilden, um das Thema Inklusion im Bereich der Arbeit weiter umzusetzen.