2017 | 2016 | Veränd. in % | |
Plätze gesamt | 72 | 72 | - |
1-Bett-Zimmer | 72 | 72 | - |
Anzahl Bewohner | 71 | 72 | -1,4 |
Bewohner Pflegestufe I | 0 | - | - |
Bewohner Pflegestufe II | 14 | - | - |
Bewohner Pflegestufe III | 21 | 30 | -30,0 |
Bewohner Pflegestufe IV | 26 | 27 | -3,7 |
Bewohner Pflegestufe V | 10 | 15 | -33,3 |
Belegungstage | 25.972 | 26.147 | -0,7 |
Mitarbeiter (Kopfzahl) | 70 | 73 | -4,1 |
Einblicke
Das zurückliegende Jahr im Wohnstift St. Clemens war u.a. geprägt von der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes II. Die damit verbundene Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und einer Änderung der Pflegebegutachtung mit Umstellung auf die neuen Pflegegrade hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die wirtschaftliche und personelle Situation des Wohnstifts St. Clemens. Auch die weitere Umstellung der bisherigen Pflegeplanung und die Umsetzung auf das Strukturmodell standen im Fokus des vergangenen Jahres. Die erhoffte Reduzierung des Dokumentationsaufwandes und somit die Gewinnung von zeitlichen Ressourcen für die Bewohnerversorgung/- betreuung konnte erfreulicherweise erreicht werden. Auch die Verlagerung pflegefremder Tätigkeiten und der Einsatz von Präsenzmitarbeitern hat zur erheblichen Verbesserung der Arbeitsabläufe und Zufriedenheit der Bewohner und Mitarbeiter geführt. Schließlich haben kleine bauliche Veränderungen im Empfangsbereich zu besseren Arbeitsplatzbedingungen in der Verwaltung beigetragen. Die erneute Gartengestaltung führte zu einer höheren Attraktivität und stärkeren Nutzung des Gartens.
Ausblicke
Es wird sich zeigen, wie sich mit dem Pflegeberufegesetz als Struktur- und Bildungsreform der Pflegeausbildung die „generalistische“ Ausbildung u.a. in ihrer Umsetzung darstellen wird. Auch die im Rahmen des En tfesselungspakets geplanten Änderungen in der Verordnung zur Ausführung des Alten- und Pflegegesetzes und die möglichen Auswirkungen werden unser Tun begleiten.