Blog : 2016

Maria-Josef-Hospital Greven

Maria-Josef-Hospital Greven

20162014Veränderung in %
Fachabteilungen44-
Planbetten191191-
Stationäre Patienten7.6987.2006,9
Ambulante Patienten14.51914.551-0,2
Behandlungstage48.62746.9503,6
Verweildauer im Ø (Tage)5,996,50-7,8
Erbrachte DRGs449 (v.1.220)431 (v.1.200)-3,2
Case Mix Index0,8600,878-2,0
Mitarbeiter (Kopfzahl)4324280,9

Einblicke

Das Maria-Josef-Hospital Greven ist als 14. Krankenhaus in der St. Franziskus-Stiftung Münster angekommen und hat sich seit der Übernahme im Jahr 2015 erfolgreich in die Stiftungsstrukturen integriert. Das Konzept der gestuften Versorgung im Verbund der St. Franziskus-Stiftung Münster wird erfolgreich umgesetzt und sehr gut angenommen. Im Jahr 2016 wurde durch Neueinstellungen die personelle Situation im Pflege- und Funktionsdienst sowie im ärztlichen Dienst deutlich verbessert. Für einige Stellen konnten ehemalige Mitarbeiter zurückgewonnen werden. Zum 1. Oktober wurde die Station A5, nach technischer Überholung, als interdisziplinäre Kurzlieger-Station mit 32 Betten wiedereröffnet. Notwendige Oberflächensanierungen einzelner Stationen sind angestoßen bzw. bereits erfolgreich durchgeführt worden.

Ausblicke

Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Maria-Josef-Hospital Greven soll im Jahr 2017 unter eigener chefärztlicher Leitung noch deutlicher weiterentwickelt werden. Auch die Wirbelsäulenchirurgie soll etabliert werden. Neben der Fortsetzung der umfangreichen Baumaßnahmen für die Altersmedizin sind Stationsrenovierungen im gesamten Haus geplant. Mit Blick auf die 2018 anstehende Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 bereiten sich alle Bereiche im Maria-Josef-Hospital Greven intensiv auf die umfangreichen Audits vor. Aufgrund der sehr guten Auslastung wird es weitere Neueinstellungen – vorwiegend im Bereich der Pflege – geben.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
  • Geriatrie
    • Geriatrische Rehabilitation
  • Innere Medizin
    • Innere Medizin (Allgemein)

Zertifikate

  • Brustzentrum (Land NRW, ÄK-Zert)
  • Mitglied im Bundesverband Geriatrie

Wohnbereich St. Benedikt Telgte

Wohnbereich St. Benedikt Telgte

20162015Veränd.
in %
Plätze gesamt8585-
1-Bett-Zimmer8383-
2-Bett-Zimmer11-
Betreuungstage SGB XII31.19530.8581,1
Mitarbeiter (Vollkräfte)66,6966,93-0,4
Betreuungsdienst41,5141,63-0,3
Wohngruppenübergr. Dienst5,986,10-2,0

Einblicke

Der Wohnbereich St. Benedikt Telgte mit 85 Plätzen in 17 Wohngruppen betreut und fördert chronisch psychisch kranke Menschen und ist damit Teil der komplementären psychiatrischen Versorgung im Kreis Warendorf. Der Wohnbereich ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe (§ 53 SGB XI I) und gehört zur St. Rochus-Hospital Telgte GmbH. Ab dem Frühjahr 2016 stand die Vorbereitung auf die Rezertifizierung des Wohnbereichs nach KTQ Pflege im Mittelpunkt der Qualitätsarbeit. Viele engagierte Mitarbeiter waren mit den Vorbereitungen auf die Visitation Anfang Dezember befasst. Schließlich konnte die Rezertifizierung erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei wurde das gute Ergebnis von 2013 deutlich übertroffen.

Die Kooperation mit dem Haus vom Guten Hirten in Münster im Rahmen des Sozialraumprojektes „Nachbarschaftstreff Alte Apotheke“ ist etabliert und wird von den Menschen im Stadtviertel gut angenommen.

Ausblicke

Im kommenden Jahr steht u. a. die detaillierte Auswertung des KTQ-Visitationsberichtes auf dem Programm. Verbesserungspotenziale müssen identifiziert werden, um daraus Maßnahmen und neue Projekte abzuleiten. In Absprache mit den Kostenträgern ist darüber hinaus die Einrichtung einer geschützten Wohngruppe mit sechs Plätzen geplant. Mit Inkrafttreten der ersten Stufe des neuen Bundesteilhabegesetzes kommen auch auf den Wohnbereich teils erhebliche Veränderungen zu, deren genaue Ausprägung erst in den kommenden Monaten und Jahren erkennbar sein wird.

St. Marien am Voßbach Enniger

St. Marien am Voßbach Enniger

20162015Veränd.
in %
Plätze gesamt122122-
1-Bett-Zimmer9696-
2-Bett-Zimmer1313-
Anzahl Bewohner124125-0,8
Betreuungstage SGB XII gesamt45.68546.456-1,7
Mitarbeiter71,9372,00-0,1
Betreuungsdienst55,5152,904,9
Wohngruppenübergr. Dienst5,205,30-1,9

Einblicke

Das Haus St. Marien am Voßbach bietet stationäres Wohnen für Menschen mit geistigen Behinderungen bzw. chronischen psychischen Erkrankungen in kleinen Wohneinheiten in Ennigerloh-Enniger und Sendenhorst an. In einer eigenen Abteilung für Tagesstruktur erhalten Bewohner und externe Nutzer sinnvolle Beschäftigung und weitere Förderung.

„Wie barrierefrei ist unsere Stadt?“ lautete das Motto der Aktion Mensch zum europäischen Protesttag für die Rechte von Menschen mit Behinderung am 5. Mai, an dem sich auch das Haus St. Marien am Voßbach, Enniger, gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern mit einem besonderen Projekt beteiligte: 54 Geschäfte wurden auf Barrierefreiheit geprüft, ein eigenes Siegel der Stadt wurde von Schülern entworfen. Elisabeth Veldhues, Behindertenbeauftragte des Landes NRW, überreichte die Zertifikate und das Projekt wurde für den Inklusionspreis NRW nominiert.

In Sendenhorst wurde im Mai eine neue Wohngruppe für vier junge Menschen mit geistiger Behinderung eröffnet. Anlässlich des Empfangs eines Spenderorgans durch einen Bewohner wurden ein spezielles Pflege- und Betreuungskonzept entwickelt und intensive Schulungen durchgeführt.

Ausblicke

2017 beginnt der Neubau einer Wohneinrichtung mit 24 Plätzen in Warendorf. Das Angebot wird nach Fertigstellung eine regionale Versorgungslücke im Kreis Warendorf schließen.

St. Marien-Hospital Lüdinghausen

St. Marien-Hospital Lüdinghausen

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen44-
Planbetten133133-
Stationäre Patienten6.8887.325-6,0
Ambulante Patienten10.72910.6470,8
Behandlungstage58.91462.858-6,3
Verweildauer in Ø (Tage)8,558,58-0,4
Erbrachte DRGs395 (v. 1.200)395 (v. 1.200)-
Case Mix Index1,0160,9783,9
Mitarbeiter (Kopfzahl)3853587,5

Einblicke

Der Grundstein für den 3.300 Quadratmeter großen Neubau eines für die Region bedeutenden Netzwerkes aus Fachärzten und weiteren Dienstleistern im Gesundheitswesen auf dem MarienCampus wurde gelegt. Investor Franz-Bernhard Tenberge, Bürgermeister Richard Borgmann und Vertreter des Krankenhauses begrüßten dazu 60 geladene Gäste. Nach 35 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im Kuratorium der Stiftung St. Marien-Hospital Lüdinghausen als Gründungsund heutige Mitgesellschafterin des Krankenhauses, zuletzt als Vorsitzender, wurde Dr. Klaus Waldt verabschiedet. Erneut erhielt das St. Marien-Hospital Lüdinghausen ein Zertifikat für höchste Qualität in der operativen Therapie von Bauchwandbrüchen (Hernien) wie Leisten-, Nabeloder Narbenbrüchen. Auch der Unternehmerpreis 2016 der Stadt Lüdinghausen ging an das St. Marien-Hospital Lüdinghausen. Insbesondere die Themen „Fachkräfteförderung und Mitarbeiterbindung“ sowie „Ehrenamtliches Engagement für die Stadt Lüdinghausen“ wurden bewertet.

Ausblicke

Die Sanierung der Patientenzimmer im Bettenhaus B wird weiter voranschreiten, die geriatrische Tagesklinik soll ausgebaut und räumlich erweitert werden. Mit Öffnung eines neuen Café-Restaurants, das auch die Cafeteria für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beherbergt, öffnet sich das Krankenhaus weiter in die Innenstadt. Mit einem Tag der offenen Tür präsentiert sich das Krankenhaus gemeinsam mit etwa 20 weiteren Netzwerkpartnern, darunter zwölf Facharztpraxen.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Plastische Chirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Geriatrie
    • Geriatrische Rehabilitation
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Innere Medizin
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Tagesklinik Psychiatrie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC Reha (pCC)
  • DIN EN ISO 9001:2008 (DIOcert)
  • Gütesiegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie (DHG)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, DIOcert)
  • Qualitätssiegel Geriatrie Reha (Bundesverband Geriatrie, DIOcert)

Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster

Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster

Einblicke

Die ganztägig ambulante Rehabilitation in den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie, Kardiologie und Onkologie des Zentrums für ambulante Rehabilitation (ZaR) wurde zu Beginn des Jahres 2016 um den Fachbereich Psychosomatik erweitert. In Ergänzung dazu ist die Zulassung zur Durchführung der Psychosomatischen Rehabilitationsnachsorge der DRV Westfalen (PRN) erfolgt. Die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums am ZaR mit der Fachpraxis für Neuropsychologie und der Praxis für Physikalische und Rehabilitative Medizin untermauert die Position des ZaR als Baustein in der Gesundheitsregion Münsterland.

Ausblicke

Es gelingt zunehmend, mit den Einrichtungen reha bad hamm und ZaR Münster eine flächendeckende Versorgung zu erreichen. Dies wird gut angenommen und von den berufsgenossenschaftlichen Kostenträgern als zukunftsweisend angesehen. Die vernetzten Kompetenzen des ZaR werden zunehmend im Sinne des Best-Practice-Ansatzes (ZaR Consult) angefragt. Für das nachhaltig implementierte und gelebte Qualitätsmanagement strebt das ZaR Mitte des Jahres die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 an.

Wohnstift St. Clemens

Wohnstift St. Clemens

20162015VERÄND. IN %
Plätze gesamt7272
1-Bett-Zimmer7272
Anzahl Bewohner7272
Bewohner Pflegestufe I3034-11,8
Bewohner Pflegestufe II2730-10,0
Bewohner Pflegestufe III15887,5
Belegungstage26.14726.1050,2
Mitarbeiter (Kopfzahl)73704,3

Einblicke

Wie in vielen Senioreneinrichtungen war das zurückliegende Jahr im Wohnstift St. Clemens geprägt von den Vorbereitungen auf die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes II. Zudem standen die Vorbereitungen zur Einführung des Strukturmodells mit dem Ziel der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation im Vordergrund. Damit waren umfassende Fortbildungen insbesondere für alle Mitarbeitenden der Pflege verbunden. Darüber hinaus fanden interne Prozessverbesserungen in den Arbeitsabläufen zum Wohle der Bewohner statt.

Ein Höhepunkt des Kulturprogramms war die Ausstellung „Mut zur Lücke“ der Künstlergruppe „Weibsbilder e. V.“ aus Telgte, die im März viele Besucher ins Wohnstift lockte. Seit Mitte des Jahres bietet die Hospizgruppe Telgte jeden zweiten Mittwoch im Monat eine offene Sprechstunde für die Bürger im Wohnstift St. Clemens an.

Ausblicke

In personeller und wirtschaftlicher Hinsicht wird sich das Haus auf die Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II und die damit u. a. verbundene Umstellung von den bisherigen Pflegestufen auf die neuen Pflegegrade einstellen. Auch die Umstellung der bisherigen Pflegeplanung und die damit verbundene Umsetzung des Strukturmodells werden im Jahr 2017 im Fokus stehen. Außerdem sollen interne Abläufe weiterentwickelt werden, um die Betreuung der Bewohner weiter zu verbessern.

St. Vinzenz am Stadtpark

St. Vinzenz am Stadtpark

20162015Veränd.
in %
Plätze gesamt152152-
1-Bett-Zimmer114114-
2-Bett-Zimmer1919-
Anzahl Bewohner SGB XI157157-
Anzahl Bewohner SGB XII41402,5
Anzahl Bewohner gesamt116117-0,8
Betreuungstage SGB XI14.81414.6651,0
Betreuungstage SGB XII42.76443.032-0,6
Mitarbeiter108,15108,40-0,2
Betreuungsgruppe78,8075,504,4
Wohngruppen übergr. Dienst4,614,90-5,9

Einblicke

Das Haus St. Vinzenz am Stadtpark Ahlen bietet stationäres Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung, Schwerstmehrfachbehinderung sowie für Personen mit chronischen psychischen Erkrankungen und Doppeldiagnose. Darüber hinaus hält es für Menschen mit Behinderung im höheren Lebensalter und erhöhtem Pflegebedarf eine eigene Pflegeabteilung vor. Im Tagesstrukturierenden Zentrum finden für Personen aus der Einrichtung, aber auch externe Nutzer mit Behinderung, die keine außerhäusliche Beschäftigung haben, Einzel- und Gruppenangebote statt. Eine steigende Nachfrage nach Wohnplätzen für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung und Suchterkrankung führte dazu, eine zentral in der Stadt Ahlen bestehende Wohngruppe auf diesen Personenkreis auszurichten. Ein besonderes Anliegen der Einrichtung ist ein angemessenes, breit gefächertes Angebot seelsorgerischer Veranstaltungen. Neben den regelmäßig stattfindenden katholischen und evangelischen Gottesdiensten wird für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung ein Sinneserfahrungsgottesdienst durchgeführt. Für Menschen mit geistiger Behinderung finden außerdem offene Angebote statt, die religiöse Impulse beinhalten.

Ausblicke

Für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung sowie selbst- und/oder fremdgefährdendem Verhalten wird eine fakultativ geschlossene Wohngruppe mit zwölf Wohnplätzen aufgebaut. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Menschen mit geistiger Behinderung und besonderem Verhalten regional und familiennah ein Wohnangebot zu ermöglichen.

St. Rochus-Hospital Telgte – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

St. Rochus-Hospital Telgte – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

20162015VERÄND. IN %
Fachabteilungen11
Planbetten273273
Stationäre Patienten4.4394.4110,6
Ambulante Patienten2.4442.459-0,6
Behnadlungstage97.83398.780-1,0
Verweildauer im Ø (Tage)22,0422,39-1,6
Mitarbeiter (Vollkräfte)368,99378,06-2,4

Einblicke

Im St. Rochus-Hospital Telgte haben sich aus dem Wirken der Mauritzer Franziskanerinnen eine Reihe von christlichen Traditionen bis in die heutige Zeit erhalten. Im Verlauf des Jahres 2016 wurden beispielsweise die Patronatsfeste der nach Heiligennamen benannten Stationen gefeiert. Der Bundestagsabgeordnete und Innenpolitiker Wolfgang Bosbach würdigte die Fachklinik für ihre einladende Architektur und freundliche Atmosphäre. Die Gesetzgebung der neuen Entgeltregelung für die stationäre psychiatrische Versorgung wird erneut überarbeitet: Aus dem „Pauschalierenden Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) wird bis zum Jahresende das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen“, kurz PsychVVG genannt. Der damit verbundene Umstellungsprozess fordert von den beteiligten Berufsgruppen erneut ein hohes Maß an Leistungs- und Veränderungsbereitschaft. In diesem Zusammenhang erfolgte im Jahresverlauf auch die Überarbeitung der Basisdokumentation für den ärztlichen Dienst. Im Oktober konnte das neue Wirtschaftsgebäude, in dem die Zentralküche sowie die Mitarbeitercafeteria, Räumlichkeiten der Seelsorge und Konferenzräume untergebracht sind, offiziell eingeweiht werden.

Ausblicke

Die formalen und inhaltlichen Zielvorgaben aus dem PsychVVG werden auch 2017 die berufsgruppenübergreifende Arbeit prägen. Die Einführung neuer EDV-Arbeitsplätze auf den Stationen vernetzt die Dokumentation der Berufsgruppen und ermöglicht eine zeitsparende und zugleich abrechnungssichere Dokumentenlenkung. Die geschützten Stationen im Bettenhaus A werden neu gestaltet. Zudem wird eine neue Institutsambulanz geplant.

Fachgebiete

  • Psychiatrie
    • Gerontopsychiatrie
    • Psychiatrie (Allgemein)
    • Psychosomatik und Psychotherapie
    • Suchtkrankheiten
  • Tagesklinik Psychiatrie
    • Gerontopsychiatrie
    • Psychiatrie (Allgemein)

Zertifikate

  • KTQ Pflege
  • ProCum Cert einschl. KTQ
  • KTQ Pflege (Wohnbereich St. Benedikt)

St. Ludgerus-Haus Lüdinghausen

St. Ludgerus-Haus Lüdinghausen

20162015VERÄND. IN %
Plätze gesamt*8080
1-Bett-Zimmer8080
Anzahl Bewohner7979
Bewohner Pflegestufe I2931-6,5
Bewohner Pflegestufe II3031-3,2
Bewohner Pflegestufe III201717,7
Belegungstage29.00628.8810,4
Mitarbeiter (Kopfzahl)87852,3

*Davon 4 Kurzzeitpflegeplätze, 14 Wohnungen betreutes Wohnen.

Einblicke

Am 1. April 2016 wurde das St. Ludgerus-Haus Lüdinghausen zehn Jahre alt. Dieses Jubiläum wurde in verschiedenen Veranstaltungen gebührend gefeiert: Zunächst gab es am 8. April vormittags eine Jubiläumsfeier mit vielen auswärtigen Gästen. Am Nachmittag feierten die Bewohner und Angehörigen gemeinsam bei unterhaltsamer Musik und gutem Essen. Die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer trafen sich am 29. April zu einer gemeinsamen Party. Die unterschiedlichen identitätsfördernden Feierlichkeiten werden allen Beteiligten sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben. Am 1. November erfolgte ein Leitungswechsel im St. Ludgerus-Haus: Johannes Beermann, der das Haus bereits in den Jahren 2006 bis 2011 leitete, übernahm die Hausleitung von Bernd Ader.

Ausblicke

Zukünftig liegt die strategische und kaufmännische Verantwortung für das St. Ludgerus-Haus Lüdinghausen bei der St. Clemens GmbH, einer Tochtergesellschaft der St. Rochus- Hospital Telgte GmbH im Verbund der St. Franziskus-Stiftung Münster.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Altenwohnhaus St. Ludgerus- Haus und dem auf der anderen Seite der Neustraße liegenden St. Marien-Hospital Lüdinghausen wird weiter intensiviert. Dies reicht von der professionellen Kommunikation zwischen den Mitarbeitern beider Einrichtungen zum Wohle der alten Menschen (Stichwort „Pflegeüberleitung“) über die gemeinsame Seelsorge in beiden Häusern bis hin zu gemeinsamen Fortbildungen, Veranstaltungen und Festen.

St. Joseph-Heim Neubeckum

St. Joseph-Heim Neubeckum

20162015VERÄND. in %
Plätze gesamt175175
1-Bett-Zimmer125125
2-Bett-Zimmer2525
Anzahl Bewohner176176
Anzahl Bewohner SGB XI4546-2,2
Anzahl Bewohner SGB XII1311300,8
Betreuungstage SGB XI16.54415.9483,7
Betreuungstage SGB XII48.19548.0690,3
Mitarbeiter132,49125,705,4
Betreuungsdienst95,4694,201,3
Wohngruppenübergr. Dienst6,285,5014,2

Einblicke

Das St. Joseph-Heim Neubeckum ermöglicht stationäres Wohnen für erwachsene Menschen mit Behinderungen in vorwiegend dezentralen Wohnkonzepten in Beckum und Neubeckum. Es richtet sich an Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen, geistigen Behinderungen, chronischen mehrfachen Alkoholabhängigkeitserkrankungen und, hirnorganischen Erkrankungen sowie behinderte Menschen im höheren Lebensalter. Darüber hinaus werden Pflegeplätze für Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf nach SGB XI sowie Kurzzeitpflegeplätze angeboten. Ein eigener Fachdienst bietet individuelle, tagesstrukturierende Maßnahmen an.

Weiterhin besteht eine hohe Nachfrage und Auslastung im Bereich chronischer Alkoholabhängiger. Um den Schritt in eigenständige Wohnformen zu erleichtern, wird das sogenannte dezentrale Einzelwohnen angeboten. Dabei wird ein eigenständiges Wohnen geübt, bevor es zu einer dauerhaften Überleitung in ambulante Wohnformen kommt.

Ausblicke

Im Rahmen eines Projektes wird für externe Nutzer ein „Tagessuppenangebot“ als Mittagstisch eingeführt, das von Bewohnern und Mitarbeitern gemeinsam durchgeführt wird. Dieses inklusive Angebot wird sich als gemeindenahe Schnittstelle zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen etablieren. Darüber hinaus unterstützt der Förderverein die Bewohner des St. Joseph-Heimes Neubeckum weiterhin. So konnten beispielsweise neben der Anschaffung verschiedener Geräte und Garteneinrichtungen auch Mittel zur Ausrichtung von Freizeitangeboten zur Verfügung gestellt werden.