„Wissbegierig sein ist so wichtig. In meinem Beruf ist nichts 'alltäglich'. Ob im OP oder in der Ambulanz – häufig gibt es Situationen, die anders verlaufen oder eine ganz andere Richtung nehmen als gedacht. Deshalb muss man jederzeit flexibel sein und sich stetig weiterentwickeln. Man sollte sich nie routiniert in Sicherheit wiegen. Daher sind sowohl Fortbildungen als auch Weiterbildungen – intern wie extern – so wichtig. Ich persönlich fühle mich in der Franziskus Stiftung bei jeder neuen Aufgabe sehr gut unterstützt – vom Nahtkurs als junge Assistenzärztin bis zum Managementseminar als Oberärztin. Es gibt ein großes Angebot für jede Karrierephase.

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Dr. med. Siri Petersen,
Oberärztin Allgemein- und Viszeralchirurgie, Maria-Josef-Hospital Greven

„Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssen sich immer wieder auf Neuerungen in ihrem Arbeitsalltag einstellen, die sich beispielsweise durch neue Behandlungs- und Therapiemethoden oder auch Anpassungen der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ergeben. Die Herausforderung für Krankenhäuser besteht darin, die neuen Anforderungen mit den eigenen Werten abzugleichen, Ziele zu benennen und die erforderlichen Schritte im Veränderungsprozess einzuleiten. Dieser Prozess ist anspruchsvoll und gelingt nur dann, wenn man von vornherein alle am Veränderungsprozess beteiligten Berufsgruppen mit einbezieht und die bestehenden Ängste und Sorgen der Mitarbeiter ernst nimmt.

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Magnus Engeln,
Pflegedirektor Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup

Mediziner- und Studentennacht auf Schloss Oberwerries

Die Mediziner- und Studentennacht auf Schloss Oberwerries ging erfolgreich in die zweite Runde. 120 Studierende waren aus Münster und Bochum angereist, um einen gemeinsamen Abend - organisiert von der St. Barbara-Klinik Hamm Heessen - zu verbringen. Viele Trainings und Simulationen warteten auf die angehenden Ärzte. Gemeinsam mit Schauspielern der Waldbühne Heessen musste beispielsweise ein Patient nach einem Sturz im Treppenhaus erstversorgt und in einen Rettungswagen gebracht werden. Darüber hinaus durften die Studierenden ihre Ultraschall-Techniken verfeinern sowie das Reanimieren und Intubieren/Beatmen üben.

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Bildunterschrift: Das abwechslungsreiche Programm stieß bei den jungen Medizinern auf großes Interesse
Foto: Tanja Strätker

Fachaltenpfleger erzielt dritten Platz beim BFLK-Pflegepreis

Sven Jordan hat bei dem erstmalig in Düsseldorf verliehenen Pflegepreis NRW der Bundesfachvereinigung Leitender Pflegepersonen der Psychiatrie (BFLK) e.V. die erfolgreiche Serie von Fachpflegenden aus dem St. Rochus-Hospital in Telgte fortgesetzt. Der Fachaltenpfleger für Psychiatrie belegte mit seinem auf der gerontopsychiatrischen Station Raphael durchgeführten Projekt „Therapie mit Wii“ den dritten Platz.

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Bildunterschrift: Mit dem BFLK-Preisträger Sven Jordan (r.) freuen sich (v.l.) Jurymitglied und Laudatorin Marianne Rautenbach, Nachtdienstleiter Christian Heckhuis, Stationsleiterin Christiane Schulz und Pflegedienstleiter Matthias Schulte.
Foto: Rainer Hotz, LVR-Klinikum Düsseldorf

Austauschschüler aus der Türkei zu Gast

Das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen Süd begrüßt Besuch aus der Türkei: 20 angehende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und –pfleger absolvierten ein Praktikum in der Recklinghäuser Südstadt. Bereits seit vier Jahren wird Schülerinnen und Schülern aus der Türkei im Rahmen des Austauschprojektes „Erasmus+“ diese Möglichkeit geboten. Drei Wochen lang erhielten die Schüler einen Einblick ins deutsche Pflegesystem und begleiteten die Fachkräfte auf den Stationen des Elisabeth Krankenhauses in Recklinghausen.

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Bildunterschrift: Pflegedirektor Michael Buse (2. v.r) freut sich, seit vier Jahren, den Schülerinnen und Schülern aus der Türkei im Rahmen des Austauschprojektes „Erasmus+“ diese Möglichkeit bieten zu können.
Foto: Kristina Schröder

Online-Lernen in der Franziskus Stiftung

Die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern der Franziskus Stiftung absolvieren die regelmäßigen Pflichtunterweisungen in den Themen Hygiene, Arbeitsschutz, Brandschutz, Datenschutz und - speziell für Pflegende und Ärzte - das Thema Bluttransfusion online. Damit können die Online-Unterweisungen sowohl auf stationären PCs mit Internetzugang als auch auf anderen Endgeräten wie Tablets oder Laptops zeit- und ortsunabhängig durchgeführt werden. Partner für das Online-Lernen ist die Firma SFFP (WebTVcampus) in Köln, die die Unterweisungsinhalte mit Experten aus Einrichtungen der Franziskus Stiftung abgestimmt hat.

Und so funktioniert’s: Jede Unterweisung besteht aus mehreren Filmsequenzen. Nach jeder Sequenz wird eine Frage gestellt. Aus den drei Antwortmöglichkeiten muss die korrekte Antwort ausgewählt werden, um die nächste Filmsequenz sehen zu können. Nach jeder Sequenz kann die Schulungsteilnahme unterbrochen und zu beliebiger Zeit mit der nächsten Sequenz fortgesetzt werden. Abgeschlossen wird der Kurs mit einem Zertifikat.