Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

„Am Roten Läppchen“ im Hammer Stadtbezirk Heessen befinden sich sowohl der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Hamm als auch das Stationäre Hospiz. Im Berichtsjahr wurde hier darüber hinaus die Geschäftsstelle des Fördervereins Hospiz Hamm e. V. angegliedert. Das stationäre Hospiz konnte, wie in den Jahren zuvor, mit einer Belegung von 95,8 % abschließen. Die Gäste haben dabei einen Aufenthalt von durchschnittlich 41 Tagen. Aufgrund der inzwischen 14-jährigen Betriebszeit bekamen die Zimmer und der Flurbereich eine neue Möblierung. Renoviert wurde zusätzlich der Raum der Stille. Die technischen Voraussetzungen verbesserten sich mit einer neuen Brandmeldeanlage und WLAN. Für eine abwechslungsreiche Begleitung der Gäste wurde eine innerstädtische Zusammenarbeit mit der Musikschule Hamm initiiert. Der neue Therapiehund „Nele“ ergänzt das Hospizteam. Jährliche Inhouse-Schulungen sorgen für eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter. Themen waren Demenzbegleitung, Aroma- und Klangschalenbehandlung. Das Trauercafé, das von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt wird, feierte sein zehnjähriges Bestehen. Im ambulanten Hospizdienst standen 90 ehrenamtliche Mitarbeiter für 132 Begleitungen im häuslichen Bereich zur Verfügung. 96 Begleitungen wurden davon im abgelaufenen Jahr abgeschlossen. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Kurs für ehrenamtliche Sterbebegleitungen abgeschlossen. Zusätzlich wurden im Rahmen einer Inhouse-Schulung 14 ehrenamtliche Trauerbegleiter seitens des Deutschen Trauerinstituts Bonn ausgebildet.

Ausblicke

2017 werden Investitionen in eine Gebäudesanierung erforderlich. Hinzu kommen weitere Investitionen für die digitale Dienstplangestaltung und Pflegedokumentation.