Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Die Belegung im stationären Hospiz lag bei 97 %, die Verweildauer der Gäste bei 27 Tagen. Den Bewohnern wird durch die Spendeninitiative eines ehemaligen Angehörigen ein musiktherapeutisches Angebot ermöglicht. Mitte des Jahres wurde von der Politik ein neuer Rahmenvertrag für stationäre Hospize verabschiedet. Dieser schafft eine personelle Verbesserung und liefert Anhaltzahlen für alle Berufsgruppen. Die Ehrenamtlichen beschäftigten sich in einem „Themenabend“ mit der palliativen Sedierung und besuchten die Synagoge in Münster. Anlässlich der Feier zu 25 Jahren Hospiz-und Palliativarbeit in NRW beteiligte sich das Johannes-Hospiz mit einer Kinoveranstaltung und anschließender Podiumsdiskussion. Im Bildungsbereich des Johannes-Hospizes sind für 2017 neben der großen Fachweiterbildung „Palliative Care für Pflegende“ insbesondere die Teilnahme an der Messe „Leben und Tod“ in Bremen, die Mitwirkung an den Mitgliedertagen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Münster sowie die Durchführung des Forums „Spiritualität und Spiritual Care“ zu nennen. Ein Aufbaukurs für die ehrenamtliche Sterbebegleitung wurde abgeschlossen, so dass zurzeit 45 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem ambulanten Hospizdienst zur Verfügung stehen.

Ausblicke

Nach der Auftaktveranstaltung im März 2018 wird der Leitbildprozess inhaltlich die kommende Zeit prägen.