Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster

Einblicke

Der Bedarf an gutachterlichen Tätigkeiten für die Versicherungen im Bereich der Haftpflicht und privaten Versicherung ist stetig gewachsen. Die Kooperation des ZaR und des UKM sowie weiterer Münsteraner Krankenhäuser mit der Provinzialversicherung im bundesweit einzigartigen Modellprojekt DREIKLANG verläuft erfolgreich. Mit diesem Projekt gelingt es, Lücken in der Behandlungskette von Unfallverletzen zu schließen.

Die Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) haben sich etabliert. Das ZaR fungiert weiter als einziger Anbieter der Region für diese Form des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement wird zudem auf externe Unternehmen ausgeweitet, z.B. ein Rückencoaching bei der Firma Hengst.

Ein weiteres Projekt über die DRV ist der neu eingeführte „Ü45-Check“. Im Rahmen des Checks erfolgt – vorerst für Versicherte der DRV Westfalen – die Bedarfsermittlung an Präventions- oder Reha-Leistungen und notwendige Unterstützung bei der entsprechenden Antragsstellung. Die ersten Kohorten verliefen erfolgreich. Eine Ausweitung auf die Versicherten der DRV Bund ist geplant.

Die ärztliche Weiterbildungsreihe „Physikalische Therapie und Balneologie“ konnte im vergangenen Jahr gestartet werden. Wohnortnah und berufsbegleitend bietet das ZaR weiterhin regelmäßig die von der Ärztekammer Westfalen-Lippe (AEKWL) zertifizierten Kursblöcke an.

Ausblicke

Gemeinsam mit den Alexianer Werkstätten wird ein Projekt zur Integration von Langzeitarbeitslosen durchgeführt. Das ZaR fungiert in dem modulhaft aufgebauten Projekt als Instanz für die Einschätzung der Belastbarkeit des Patienten. Die Kompetenz des ZaR mit der Erfahrung im Rahmen des Aufbaus von Abteilungen und Kompetenzzentren wird verstärkt nachgefragt. In Zukunft werden weitere Maßnahmen für ZaR Consult erwartet.