Einblicke
Das ZaR – Zentrum für ambulante Rehabilitation – hat sich im vergangenen Jahr weiter vergrößert, neue Gebäude erworben und den Sport- und Gesundheitscampus an der Koburg gegründet. Mit diesen erweiterten Kapazitäten in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stammgebäude konnte die Nutzfläche auf insgesamt ca. 11.000 qm deutlich erweitert werden.
Die Erfahrung des ZaR im Rahmen des Aufbaus von Abteilungen und Kompetenzzentren wird verstärkt nachgefragt. Weitere Maßnahmen für ZaR Consult sind unter anderem die Konzeptionierung und Begleitung des Aufbaus eines Standortes für Betriebliches Gesundheitsmanagement an einem Krankenhaus.
Das ZaR ist zudem Projektpartner der DRV (Deutsche Rentenversicherung) Westfalen beim im Bundesprogramm rehapro geförderten Modellprojekt VaTi (Verwaltung aktiv – Teilhabe intensiv) geworden. Dieses hat zum Ziel, Menschen mit neurologischen Erkrankungen durch regelhafte standardisierte Bedarfsermittlung zu helfen und ihre Teilhabe in allen Lebensbereichen zu verbessern.
Die Kooperation des ZaR und des UKM (Universitätsklinikum Münster) sowie weiterer Münsteraner Krankenhäuser mit der Provinzialversicherung im Modellprojekt DREIklang verläuft weiterhin erfolgreich. Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass das bundesweit einzigartige Projekt dazu beitragen kann, erfolgreich Lücken in der Behandlungskette von Unfallverletzen zu schließen.
Auch beim „Ü45-Check“ verliefen weitere Kohorten sowie die Ausweitung des Projektes auf die Versicherten der DRV Bund erfolgreich. Im Zuge des Checks erfolgt eine Bedarfsermittlung an Präventions- oder Reha-Leistungen sowie notwendige Unterstützung bei der entsprechenden Antragstellung.
Das Weiterbildungskonzept des ZaR konnte auf ein hybrides Konzept umgestellt werden, so dass auch während der Corona-Pandemie die ärztliche Weiterbildung im Bereich der Physikalischen Therapie und Balneologie sichergestellt werden konnte.
Ausblicke
Voller Tatendrang und Zuversicht blicken wir auf ein weiteres spannendes Jahr. Das ZaR wird sich räumlich weiter vergrößern und einzelne Bereiche neu strukturieren. Die Nachfrage an Long-Covid-Betreuung ist weiter steigend, so dass neue Angebote in diesem Bereich in Planung sind.