„Nicht selten betreuen wir in der Rheumatologie junge Patienten mit unklaren Beschwerden. Häufig wird neben einer chronischen Polyarthritis – der rheumatisch bedingten Gelenkentzündung – ein sogenanntes Fibromyalgie-Syndrom diagnostiziert. Da sich diese Erkrankung, die durch chronische generalisierte Schmerzen geprägt ist, mit Arzneimitteln oder anderen medizinischen Eingriffen zwar lindern, aber nicht grundlegend heilen lässt, setzen wir auf Fibromyalgie-Schulungen.
Unsere Patienten werden dort im Rahmen eines tagesklinischen Aufenthaltes medizinisch, physiotherapeutisch und insbesondere psychologisch betreut. Insgesamt ist eine Verhaltenstherapie für unsere Patienten der Schlüssel zur Krankheitsbewältigung. Damit haben wir gemeinsam großen Erfolg.“
Christina Pahlke, Gesundheits- und Krankenpflegerin,
Rheinisches Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank