Blog : 2015

St. Rochus-Hospital Telgte – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

St. Rochus-Hospital Telgte – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

St. Rochus-Hospital Telgte – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen11-
Planbetten273273-
Stationäre Patienten4.4114.3361,7
Ambulante Patienten2.4592.3036,8
Behnadlungstage98.78097.2401,6
Verweildauer im Ø (Tage)22,3922,43-0,2
Mitarbeiter (Vollkräfte)378,06378,340,1

Einblicke

Tradition und Wandel prägen seit jeher das St. Rochus-Hospital Telgte am Gründungsort des Ordens der Mauritzer Franziskanerinnen. Ein konkreter Wandel zeigte sich im Jahr 2015 durch die Inbetriebnahme des  Wirtschaftsgebäudes mit Küche und Cafeteria. In dem Gebäudekomplex entstanden zudem Konferenzräume und ein Bereich für die Seelsorge. Einen Wandel gab es auch im Amt des Chefarztes der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie. Prof. Dr. Matthias Rothermundt übernahm im Juli die Position von Prof. Dr. Heinrich Schulze Mönking, der noch für drei Jahre Ärztlicher Direktor bleibt. Diplom-Kaufmann Daniel Freese, bisheriger Assistent der Geschäftsführung, übernahm im April das Amt des Kauf-männischen Direktors und verantwortet gemeinsam mit Diplom-Volkswirt Volker Hövelmann als Geschäftsführer die weitere Entwicklung der St. Rochus-Hospital GmbH.
Die Würdigung von Innovationen im Behandlungsangebot dokumentierte die Verleihung des BFLK-Pflegpreises NRW an den Fachaltenpfleger Marcel Waterkamp für sein biographie-orientiertes Gruppenangebot „Männersache“ für demenziell erkrankte Männer.

Ausblicke

Die größte Herausforderung für das Krankenhaus stellt die weitere Umstellung auf das neue Entgeltsystem dar. Das erfordert ein hohes Maß an Kooperation, Flexibilität und Weitsicht seitens der Führung und der Mitarbeiter.
Zugleich müssen die neuen Organisationsanforderungen mit Konsequenz und Beharrlichkeit umgesetzt werden. Nicht nur die inhaltliche Arbeit, auch Qualität und Quantität der Dokumentation müssen diesen Anforderungen gerecht werden.

Fachgebiete

  • Psychiatrie
    • Gerontopsychiatrie
    • Psychiatrie (Allgemein)
    • Psychosomatik und Psychotherapie
    • Suchtkrankheiten
  • Tagesklinik Psychiatrie
    • Gerontopsychiatrie
    • Psychiatrie (Allgemein)

Zertifikate

  • KTQ Pflege
Klinik Maria Frieden Telgte

Klinik Maria Frieden Telgte

Klinik Maria Frieden Telgte

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen22-
Planbetten120120-
Stationäre Patienten1.9041.927-1,2
Ambulante Patienten3038-21,1
Berechnungstage43.17742.3042,1
Verweildauer im Ø (Tage)22,7223,2
Mitarbeiter (Kopfzahl)142150-5,3

Einblicke

Zum Weltparkinsontag begrüßte die Klinik im April 2015 mehr als 100 interessierte Besucher, denen ein abwechslungsreiches Programm mit Fachvorträgen, Ausstellungen und neuen Therapiemethoden geboten wurde. Ein Symposium zum Schlaganfalltag im Oktober besuchten ca. 80 Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe. Experten diskutierten die Versorgungskette der Schlaganfall-Versorgung im Münsterland von der Akutversorgung über die Rehabilitation bis zur Nachsorge. Die Montagsreihe mit aktuellen Gesundheitsthemen erfreut sich großer Beliebtheit. Guten Anklang findet der Reha-Sport, den der Reha-und Gesundheitssportverein „P.A.U.L. e.V.“ seit dem 1. Dezember in den Räumen des Salvea-Therapiezentrums in der Klinik Maria Frieden anbietet. Die therapeutischen Angebote im Salvea-Therapiezentrum konnten deutlich ausgebaut werden. Sowohl die ambulanten Heilmittel als auch die zahlreichen Kurse, u. a. Wassergymnastik und Sturzprophylaxe, werden sehr gut nachgefragt.

Ausblicke

Mit den beiden Fachabteilungen Geriatrische Rehabilitation und Neurologische Rehabilitation blickt die Klinik zuversichtlich in die Zukunft und entwickelt ihr therapeutisches Angebot stetig weiter. Aktuell ist eine Erhöhung der Behandlungskapazitäten für schwerer betroffene neurologische Patienten geplant. Auch in 2016 wird die Klinik wieder Veranstaltungen und Angebote für Interessierte anbieten, z. B. zum Weltschlaganfalltag und in Zusammenarbeit mit dem Salvea-Therapiezentrum.

Fachgebiete

  • Geriatrie
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Neurologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC Reha (pCC)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Qualitätssiegel Geriatrie Reha (Bundesverband Geriatrie, pCC)
St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen3250
Planbetten144144-
Stationäre Patienten5.8045.7471,0
Ambulante Patienten16.00115.7521,6
Behandlungstage39.64837.7625,0
Verweildauer im Ø (Tage)6,66,43,1
Erbrachte DRGs388 (v. 1.200)384 (v. 1.196)1,0
Case Mix Index0,8440,8143,7
Mitarbeiter (Kopfzahl)3313155,1

Einblicke

Wie in den Vorjahren konnte das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln als modernes Krankenhaus der Grund- und Regel-versorgung die Patientenzahlen weiter steigern. Zudem wurde die Fachabteilung für Geriatrie unter der Leitung von Chefarzt Hanns-Peter Klasen erfolgreich etabliert. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat die Geriatrische Abteilung des Hauses gemeinsam mit der Unfallchirurgischen Abteilung des Hospitals zum Heiligen Geist in Kempen und des Allgemeinen Krankenhauses Viersen als Alterstrauma-Zentrum ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung bilden die Einrichtungen das bislang einzige Traumazentrum am gesamten linken Niederrhein. Die Umsetzung der baulichen Zielplanung wurde mit dem Neubau eines dreigeschossigen Bettenhauses im Mai 2015 begonnen.

Ausblicke

Der Neubau des Bettenhauses ist fertiggestellt, sodass die Bettenkapazitäten der Fachabteilung Geriatrie auf 60 Betten ausgeweitet werden. In Kürze werden die zentrale Notaufnahme erweitert und Sanierungen im Bestand folgen. Das St. IrmgardisKrankenhaus übernimmt den geriatrischen Versorgungsauftrag im Kreis Viersen in enger Kooperation mit mehreren Krankenhäusern und weiteren Partnern. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO einschließlich pCC wurde im Januar 2016 bereits erfolgreich durchgeführt.

Fachgebiete

  • Ambulante kardiologische Rehabilitation
  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Handchirurgie
    • Koloproktologie
    • Plastische Chirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Innere Medizin
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Onkologie/Hämatologie
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Sportmedizin
    • Wirbelsäulenchirurgie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen

Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen

Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen77-
Planbetten288288-
Stationäre Patienten11.08211.272-1,7
Ambulante Patienten33.49632.6602,6
Behandlungstage60.44962.029-2,6
Verweildauer im Ø (Tage)5,535,57-0,7
Erbrachte DRGs552 (v. 1.200)551 (v. 1.196)0,2
Case Mix Index1,071,051,3
Mitarbeiter (Kopfzahl)4894850,8

Einblicke

Im Frühjahr wurde in der Kardiologie der Hybrid-OP mit drei Herzkathetermessplätzen fertiggestellt,  von denen einer auch radiologisch genutzt werden kann. Das Herz- und Gefäßzentrum Recklinghausen wurde gegründet. Durch die Vernetzung von Kardiologie, Gefäßchirurgie, Radiologie und Neurologie ist eine Struktur entstanden, die Patienten mit Gefäßerkrankungen bestmögliche Versorgung ohne Doppeldiagnostik ermöglicht. Sowohl das Alterstraumazentrum als auch das Darmzentrum wurden zertifiziert. Das Gesundheitsjournal des Hauses erschien in der zweiten Auflage. Zum ersten Mal führte das Haus die Messe „Gesund und munter“ mit vielen Ausstellern und zahlreichen Besuchern im Bürgerhaus durch. In Kooperation mit dem Medienhaus Bauer lud das Haus zu vier „Abendsprechstunden“ mit verschiedenen Chefärzten und niedergelassenen Ärzten ein.

Ausblicke

Das Projekt „demenzsensibles Krankenhaus“ soll weiter intensiv vorangetrieben werden. Das mittlerweile dritte Gesundheitsjournal wird in Kürze erscheinen.
Die zweite Auflage der Messe „Gesund und munter“ findet statt. Das Haus nimmt am „Vestischen Gesundheitstag“ im Ruhrfestpielhaus teil. Die Teilzertifizierung des Bereichs „Alterschirurgie“ ist geplant. Das Herz- und Gefäßzentrum lädt im September zum Tag der offenen Tür. Das Haus führt erneut vier „Abendsprechstunden“ durch.

Fachgebiete

  • Ambulante kardiologische Rehabilitation
  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Handchirurgie
    • Plastische Chirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Geriatrie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Kardiologie
    • Labormedizin
    • Onkologie/Hämatologie
    • Palliativmedizin
  • Intensivmedizin
  • Neurologie
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Konservative Orthopädie/Manuelle Medizin
    • Neuroorthopädie
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Darmkrebszentrum (einschl. DIN EN ISO 9001:2008, DKG, OnkoZert)
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • AltersTraumaZentrum (DGU, CERT iQ)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, pCC)
  • Chest Pain Unit (DGK)
  • Stroke Unit (DSG)
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank – Rheinisches Rheuma-Zentrum

St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank – Rheinisches Rheuma-Zentrum

St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank – Rheinisches Rheuma-Zentrum

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen33-
Planbetten102102-
Stationäre Patienten3.2733.1573,7
Ambulante Patienten20.84919.5346,7
Behandlungstage25.31425.0471,1
Verweildauer im Ø (Tage)7,77,9-2,5
Erbrachte DRGs95 (v. 1.200)80 (v. 1.196)18,8
Case Mix Index1,2001,200-
Mitarbeiter (Kopfzahl)1401372,2

Einblicke

Das Zentrum für Rheumatologie und orthopädie konnte sich regional und überregional weiterhin erfolgreich positionieren. In diesem Zusammenhang wurde als eigenständige Fachabteilung die Konservative orthopädie und Schmerztherapie unter Leitung von Chefarzt Dr. Florian Danckwerth etabliert. Strukturveränderungen in der Rheumatologie ermöglichten eine sehr deutliche Patientensteigerung im ambulanten Bereich. Zudem wird die Klinik Innere Medizin/Rheumatologie von Dr. Stefanie Freudenberg und Dr. Stefan Ewerbeck gemeinsam geleitet. Einmal mehr wurde das Hospital in 2015 mit Bestnoten durch Krankenkassen und das Magazin „Focus“ ausgezeichnet. Im Ranking der viel beachteten „Focus“-Bewertung gehört die orthopädische Klinik erneut zu den TOP 20 Kliniken bundesweit.

Ausblicke

Mit einer baulichen Zielplanung wird insbesondere die Sanierung und Neustrukturierung der Stationen und Patientenzimmer angestrebt. Das Krankenhaus stellt sich wie im Vorjahr mit geeigneten Maßnahmen der medizinischen Weiterentwicklung. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO einschließlich pCC wurde im Februar 2016 bereits erfolgreich durchgeführt.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Innere Medizin
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Rheumatologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Fußchirurgisches Zentrum
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Rheumatologie
  • Tagesklinik Rheumatologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Gütesiegel des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA/BQS)
St. Marien-Hospital Lüdinghausen

St. Marien-Hospital Lüdinghausen

St. Marien-Hospital Lüdinghausen

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen44-
Planbetten133133-
Stationäre Patienten7.3257.366-0,6
Ambulante Patienten10.64711.046-3,6
Behandlungstage62.85862.2601,0
Verweildauer in Ø (Tage)8,588,451,5
Erbrachte DRGs395 (v. 1.200)392 (v. 1.196)0,8
Case Mix Index0,9780,9710,7
Mitarbeiter (Kopfzahl)358363-1,4

Einblicke

Mit der Zertifizierung gemäß DIN EN ISo 9001:2008 inkl. pCC-Qualitätskriterien und dem Erhalt der Qualitätssiegel Geriatrie für Akutkliniken sowie Geriatrie Add-on wird dem St. Marien-Hospital Lüdinghausen zum wiederholten Mal eine sehr gute Behandlungs- und Versorgungsqualität bestätigt. Alle pflegenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über Kenntnisse in der Kinästhetik und nutzen diese nun dauerhaft in der Patientenversorgung. Mit Anschaffung eines „Schluckendoskopes“ investiert das Krankenhaus in die Gerätemedizin und mit der Sanierung von ersten Sanitärbereichen im Bettenhaus B in den verbesserten Komfort für Patienten. Im Oktober feierten der Krankenhaussender und sein ehrenamtliches Team das 40-jährige Sendejubiläum.

Ausblicke

Im April war die Grundsteinlegung für einen 3.300 m² großen Neubau, der verschiedenste Dienstleister aus dem Gesundheitswesen beherbergen wird. Dieser Neubau wird über einen Investor aus Lüdinghausen ermöglicht. Die Einführung von Patientenarmbändern erhöht die Sicherheit für Patientinnen und Patienten. Die Sanierung der Sanitärbereiche im Bettenhaus B wird fortgesetzt.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Plastische Chirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Geriatrie
    • Geriatrische Rehabilitation
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Innere Medizin
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Tagesklinik Psychiatrie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC Reha (pCC)
  • DIN EN ISO 9001:2008 (DIOcert)
  • Gütesiegel für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie (DHG)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, DIOcert)
  • Qualitätssiegel Geriatrie Reha (Bundesverband Geriatrie, DIOcert)
St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

20152014VERÄND. IN %
Fachabteilungen1010-
Planbetten310310-
Stationäre Patienten14.59113.9264,8
Ambulante Patienten27.56927.713-0,5
Behandlungstage96.66995.1171,6
Verweildauer im Ø (Tage)6,66,9-4,5
Erbrachte DRGs521 (v. 1.200)569 (v. 1.196)-8,4
CaseMix Index1,0201,020-
Mitarbeiter (Kopfzahl)7217003,0

Einblicke

2015 war für das St. Bernhard-Hospital ein Jahr voller Veränderungen. Die Chefarztpositionen in der operativen orthopädie, Kardiologie und Allgemeinchirurgie wurden mit exzellenten Experten neu besetzt, die Schwerpunkte der drei Kliniken um neue medizinische Angebote erweitert. Das Medizinische Versorgungszentrum MediaVita nahm mit zwei Fachrichtungen (Diagnostische Radiologie sowie Physikalische- und Rehabilitative Medizin) seinen Betrieb auf. Dank des erfolgreichen Fundraisings wurde die neue Palliativstation im Sommer eröffnet. Zugleich begann die Sanierung des Bettenhauses im 7. Obergeschoss. Um die Patientenbelegung auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen optimal steuern zu können, wurde das zentrale Belegungsmanagement etabliert. Trotz dieser Umwälzungen konnte die Zahl der stationär behandelten Patienten deutlich gesteigert werden.

Ausblicke

Neben der laufenden Bettenhaussanierung zur deutlichen Verbesserung des Patientenkomforts entsteht ein neuer, grosszügiger Funktionsbereich für die Kardiologie und Elektrophysiologie. Auch die Endoskopie-Abteilung erhält zusätzliche moderne Untersuchungsräume. Die Schule für Gesundheitsund Krankenpflege bietet zukünftig die Möglichkeit des dualen Studiums „Health Care Studies“ in Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Aneurysmachirurgie
    • Gefäßchirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Haut- und Geschlechtskrankheiten
  • Innere Medizin
    • Angiologie
    • Darmzentrum
    • Gastroenterologie
    • Infektiologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Onkologie/Hämatologie
    • Palliativmedizin
    • Pneumologie
  • Intensivmedizin
  • Nuklearmedizin
  • Orthopädie
    • Konservative Orthopädie/Manuelle Medizin
    • Orthopädie (Allgemein)
    • Wirbelsäulenchirurgie
  • Radiologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • KTQ und pCC KH (pCC)
  • lokales Traumazentrum (DGU, DIOcert)
  • Qualitätssiegel „MRSA“ (EurSafety Health-net)
  • Schlaflabor (akkreditiert durch die DGSM)
St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel

St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel

St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel

20152014VERÄND. in %
Fachabteilungen99-
Planbetten593593-
Stationäre Patienten22.21221.5912,9
Ambulante Patienten56.95252.0499,4
Behandlungstage128.164129.018-0,7
Verweildauer im Ø (Tage)5,775,98-3,5
Erbrachte DRGs784 (v.1200)754 (v. 1.196)4,0
Case Mix Index1,0721,0690,3
Mitarbeiter (Kopfzahl)1.1661.1560,9

Einblicke

Anfang des Jahres erhielt die Unfallchirurgie / Orthopädie erstmalig die Zertifizierung als Endoprothetikzentrum und wurde wiederholt als regionales Traumazentrum reakkreditiert. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie konnte sich im Herbst zum Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifizieren. Im Bereich der Inneren Medizin wurde das Konzept der barrierefreien Medizin ausgebaut. Insbesondere die invasive Kardiologie wurde mit der 24-Stunden-Bereitschaft im Herzkatheterlabor und einem neuen Schwerpunkt in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen erweitert. Im Hochdrucklabor wurde eine der ersten Koppler-Implantationen deutschlandweit bei einem Patienten mit extremem Bluthochdruck durchgeführt. In der Geburtshilfe konnte mit dem familienorientierten Konzept ein neuer Rekord von 739 Geburten erreicht werden; die angegliederte Elternschule feierte ihr 20-jähriges Bestehen. Gastroenterologie und Radiologie weiteten ihre Zusammenarbeit bei der Behandlung von schweren Lebererkrankungen aus.

Ausblicke

2016 wird die Allgemein- und Viszeralchirurgie mit dem Department für Oberbauch- und Endokrine Chirurgie um einen neuen Schwerpunkt erweitert. Außerdem baut der Chefarzt des Departments, Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn, ein Adipositaszentrum auf. In der St. Barbara-Klinik wird die Sanierung der Stationsbereiche weiter fortgeführt. Im St. Josef-Krankenhaus geht Dr. Christian Hahn, Chefarzt der Inneren Medizin und Palliativmedizin, in den Ruhestand und übergibt den Stab an Priv.-Doz. Dr. Jan Börgel.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Handchirurgie
    • Spezielle Unfallchirurgie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Palliativmedizin
  • Intensivmedizin
  • Orthopädie
  • Urologie
    • Kinderurologie

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • MRSA-Qualitätssiegel (mre Netzwerk Nordwest)
Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

20152014Veränderung in %
Fachabteilungen99-
Planbetten455455-
Stationäre Patienten21.05521.906-3,9
Ambulante Patienten43.15840.3387,0
Behandlungstage108.482114.799-5,5
Verweildauer im Ø (Tage)5,25,2-
Erbrachte DRGs584 (v.1.200)602 (v.1.196)-3,0
Case Mix Index0,8480,848-
Mitarbeiter (Kopfzahl)8368093,3

Einblicke

Das Jahr 2015 war bestimmt von Umbaumaßnahmen. Das Schlaflabor wechselte zu Beginn des Jahres in einen größeren Bereich mit zusätzlichen Betten. Ab März begannen direkt neben dem Haupteingang der Klinik umfangreiche Bauarbeiten. Hier ist im Herbst die Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen eingezogen. Bisher war die KV-Notfallambulanz am kommunalen Klinikum Bremen Mitte angesiedelt. Die ersten Monate der Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Kollegen der Bereitschaftsdienstzentrale und der Notaufnahme des Hauses wird von beiden Seiten ausgesprochen positiv bewertet. Auch die Patienten nehmen das neue Angebot vermehrt wahr. Im Zuge des Umbaus wurde zugleich der Eingangsbereich des Krankenhauses modernisiert.

Ausblicke

Im März ging der langjährige Chefarzt des Instituts für Laboratoriumsmedizin Dr. Klaus-Dietrich Prenzel in den wohlverdienten Ruhestand, ihm folgte Dr. Bernd Wolters. In der größten bettenführenden Abteilung des St. Joseph-Stift, der Medizinischen Klinik, übernahm ab April Priv.-Doz. Dr. Christian Pox die ärztliche Leitung. Der Arzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Infektiologie, Hämatologie und Onkologie sowie Intensivmedizin kommt vom Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum.

Fachgebiete

  • Anästhesie
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie
    • Allgemeinchirurgie
    • Handchirurgie
    • Koloproktologie
    • Unfallchirurgie
    • Viszeralchirurgie
  • Frauenheilkunde
    • Brustzentrum
    • Descensus- und Inkontinenzchirurgie
    • Geburtshilfe
    • Spezielle operative Gynäkologie
  • Geriatrie
    • Tagesklinik Geriatrie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin
    • Darmzentrum
    • Diabetologie
    • Gastroenterologie
    • Innere Medizin (Allgemein)
    • Kardiologie
    • Labormedizin
    • Onkologie/Hämatologie
    • Rheumatologie
    • Tagesklinik Onkologie
  • Intensivmedizin
  • Naturheilkunde
  • Neonatologie/Kinderintensivmedizin
  • Radiologie
  • Rheumatologie
  • Schlafmedizin

Zertifikate

  • DIN EN ISO 9001:2008 und pCC KH (pCC)
  • Darmkrebszentrum (einschl. DIN EN ISO 9001:2008, DKG, OnkoZert)
  • Brustkrebszentrum (DKG, OnkoZert)
  • angehörigenfreundliche Intensivstation (Stiftung Pflege)
  • Qualitätssiegel Geriatrie KH (Bundesverband Geriatrie, pCC)
  • Qualifizierte Schmerztherapie (Certkom)
  • Schlaflabor (akkreditiert durch die DGSM)
Medical Order Center Ahlen

Medical Order Center Ahlen

Medical Order Center Ahlen

UnternehmenMitarbeiterJahresumsatz in Mio.KundenLeistungsumfangVersorgungsumkreis pro Standort
medicalORDERinstruments867,4660 Arztpraxen, 13 Kliniken, 30 weitere Häuser130.000 Sterilguteinheiten100 km
medicalOrderservices278324 Kliniken, 43 weitere Häuserca. 6.000 Betten350 km
medicalORDERpharma555025 Kliniken, 11 weitere Häuserca. 7.500 Betten100 km

Einblicke

Das medicalORDERcenter Ahlen besteht seit 15 Jahren, 2012 kam der Standort Bochum hinzu. Im Bereich der medicalORDER instruments GmbH Ahlen1 stand die Sanierung des Maschinenparks im Vordergrund aller Investitionen. Für die medicalORDER services GmbH2 wurde beschlossen, einen größtmöglichen Anbau eines Medizinproduktelagers auf der vorhandenen Grundstücksstruktur zu realisieren. Das neue Gebäude wird in Ahlen eine deutliche Entlastung der vorhandenen Infrastruktur mit ca. 1.000 Palettenstellplätzen und einem separaten Wareneingangsbereich bieten. Die medicalORDERpharma3 in Ahlen und Bochum konnte weiterhin erfolgreich akquirieren und den Versorgungsbereich auf mittlerweile ca. 7.500 Krankenhausbetten über beide Standorte ausbauen. Um der positiven Entwicklung Rechnung zu tragen, werden auch zukünftig Fachleute z. B. als Kaufleute im Gesundheitswesen, Operationstechnische Assistenten oder OP-Pfleger, Pharmazeutisch-technische Assistenten oder Apotheker benötigt.

Ausblicke

Das medicalORDERcenter wird im Jahr 2016 am Standort Ahlen durch den Anbau einer Hochregalhalle und die Erweiterung der Büroflächen ein weiteres deutliches Signal des Wachstums setzen. Das Prinzip des medicalORDERcenters  – Zentralisierung der Warenlogistik und Dezentralisierung von Produkt Know-How – bleibt als zentraler Leitgedanke für die Dienstleistungen bestehen. Der weiterhin enorme Kostendruck auf die Kliniken wird die Tendenz zum Outsourcing voranschreiten lassen.

1 Zentralsterilisation (Zentrale Sterilgutversorgung) |2 Versorgung von
Krankenhäusern (Medizinprodukte, Wirtschafts- und Verwaltungsgüter)

3 Krankenhaus (Arzneimittelversorgung)