St. Ludgerus-Haus Lüdinghausen
2019 | 2018 | Veränderung in % | |
Plätze gesamt | 80 | 80 | 0,0% |
dav. 1-Bett-Zimmer | 80 | 80 | 0,0% |
Anzahl Bewohner | 78 | 78 | 0,0% |
Anzahl Bewohner Pflegegrad I | 0 | 0 | 0,0% |
Anzahl Bewohner Pflegegrad II | 19 | 19 | 0,0% |
Anzahl Bewohner Pflegegrad III | 29 | 27 | 7,4% |
Anzahl Bewohner Pflegegrad IV | 24 | 22 | 9,1% |
Anzahl Bewohner Pflegegrad V | 6 | 10 | -40,0% |
Belegungstage | 28.759 | 28.584 | 0,6% |
Mitarbeiter (Kopfzahl) | 86 | 87 | -1,1% |
Einblicke
Frau Anja Tembaak wechselte aus ihrer Funktion als Pflegedienstleiterin und stellvertretenden Hausleiterin in die Hausleitung und folgte in dieser Funktion Johannes Beermann, der sich wieder ganz in den Dienst des Pflegedirektors im St. Marien-Hospital Lüdinghausen stellte. Nasrat Sekandarzada, zuvor Wohnbereichsleiter im Elisabeth-Tombrock-Haus, trat die Nachfolge als Pflegedienstleiter im St. Ludgerus-Haus an.
Die Zusammenarbeit der Altenhilfeeinrichtungen der St. Franziskus Stiftung Münster wurde durch regelmäßigen Austausch und Netzwerktreffen gefördert. Das Jahr 2019 war zudem geprägt von der Umsetzung des Pflegepersonalstärkungsgesetzes und der Novellierung des Wohn- und Teilhabegesetzes.
Viele weitere interne strukturelle Veränderungen in den einzelnen Arbeitsbereichen und die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems prägten das Jahr. Besonders hervorzuheben ist hier das neue Konzept des St. Ludgerus-Hauses „Leben am Lebensende Palliative Care, Abschiedskultur und Sterbebegleitung“.
Ausblicke
Seit November letzten Jahres werden die Altenhilfeeinrichtungen durch den Medizinischen
Dienst der Krankenkassen nach dem neuen Qualitätsprüfungsverfahren geprüft. Es wird sich zeigen, wie dieses sich in der Praxis bewährt.
Für das laufende Jahr steht unter anderem auch die Novellierung und Neuausrichtung der Pflegeausbildung im Fokus. In diesem Zusammenhang wird zu prüfen sein, wie sich mit dem Pflegeberufegesetz als Struktur- und Bildungsreform der Pflegeausbildung die „generalistische“ Ausbildung in der Theorie und in der Praxis umsetzen lässt.
Der Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ des DNQP (Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege der Hochschule Osnabrück) soll in die tägliche Arbeit einfließen.
Die Wohnbereiche des Hauses „An der Stever und an den Burgen“, werden entsprechend ihrer Titel mit Bildern der Lüdinghauser Sehenswürdigkeiten versehen. Besonders den Bewohnern sollen sie ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit vermitteln.