Blog : Hospize

Johannes Hospiz Münster 2023

Johannes Hospiz Münster 2023

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Das Johannes-Hospiz Münster liegt in Münsters Zentrum und umfasst ein stationäres Hospiz mit zehn Betten sowie einen ambulanten Hospizdienst, die Trauerbegleitung, die Seelsorge und die Hospiz-Akademie.

Das stationäre Hospiz nahm im Jahr 2022 insgesamt 139 schwerkranke Menschen auf – 75 Bewohnerinnen und 64 Bewohner. Sie waren durchschnittlich 25 Tage im Haus. Damit war das Hospiz zu 96 Prozent ausgelastet. Im stationären Hospiz arbeiten 38 haupt- und 47 ehrenamtlich Mitarbeitende, die sich auf Pflege, Hauswirtschaft, Seelsorge, technische Dienste, Musiktherapie, Psychoonkologie und Organisation verteilen. Das Team wird durch externe Ärztinnen und Ärzte sowie Physiotherapeutinnen und -therapeuten ergänzt. Die Rahmenbedingungen haben sich durch neue Verträge mit den Krankenkassen deutlich verbessert, jedoch muss weiterhin ein Teil der Kosten über Spenden finanziert werden.

Der ambulante Hospizdienst umfasst zwei Koordinatorinnen und einen Koordinator in Teilzeit sowie 52 ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter. Nach dem deutlichen Rückgang der Begleitungsanfragen bedingt durch die Ausbreitung des Corona-Virus in 2020/21, gab es 2022 im ambulanten Hospizdienst wieder häufiger Anfragen für eine häusliche Unterstützung. 2022 konnten 49 Begleitungen übernommen werden. 15 Begleitungen setzen sich ins Jahr 2023 fort. Zudem wurden Beratungen zur Patientenverfügung sowie das Schulungskonzept zur „Letzten Hilfe“ angeboten. Die Trauerbegleitung wird zunehmend nachgefragt. Sie umfasst sowohl die Einzelbegleitung als auch Trauergruppen.

Die Akademie am Johannes-Hospiz bietet u.a. Fortbildungen, Seminare und Vorträge im Bereich „Palliative Care“ an. Sie ist verantwortlich für die vom Auswärtigen Amt geförderte Kooperation mit einem Hospiz in Iwano-Frankiwsk (Ukraine). Darüber hinaus wirkt die Akademie mit am mehrjährigen Projekt zur Entwicklung eines Curriculums für „Spiritual & Existential Care“ im Gesundheitswesen und berät in Fachfragen.

Nach der Veröffentlichung des neuen Leitbildes 2020 wurde dieses auch 2022 mit Workshops zu den Aspekten „Den Augenblick ergreifen“ und „Gedenken bewahren“ vertieft.

Ausblicke

2024 wird vor allem geprägt sein durch ein besonderes Jubiläum: das Johannes-Hospiz besteht dann seit 25 Jahren. Ein wichtiges Projekt ist auch weiterhin der bereichsübergreifende Leitbildprozess. Im Jahresverlauf wird das Leitbild durch Workshops zu einzelnen Aspekten lebendig gehalten.

Link zum Leitbild des Johannes-Hospiz

Johannes Hospiz Münster 2022

Johannes Hospiz Münster 2022

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Das Johannes-Hospiz Münster umfasst ein stationäres Hospiz mit zehn Betten sowie einen ambulanten Hospizdienst, die Trauerbegleitung, die Seelsorge und die Hospiz-Akademie.

 

Das stationäre Hospiz nahm in 2021 112 schwerkranke Menschen auf. Sie waren durchschnittlich 31 Tage im Haus. Damit war das Hospiz zu 97 Prozent ausgelastet. Im stationären Hospiz arbeiten 39 haupt- und 45 ehrenamtlich Mitarbeitende, die sich auf Pflege, Hauswirtschaft, Seelsorge, technische Dienste, Musiktherapie, Psychoonkologie sowie Organisation und Spendenverwaltung verteilen. Das Team wird durch externe Ärztinnen und Ärzte sowie Physiotherapeutinnen und  -herapeuten ergänzt. Die Rahmenbedingungen haben sich durch neue Verträge mit den Krankenkassen deutlich verbessert, jedoch muss weiterhin ein Teil der Kosten über Spenden finanziert werden.

 

Der ambulante Hospizdienst umfasst zwei Koordinatorinnen und einen Koordinator in Teilzeit sowie 47 ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter. Nach dem deutlichen Rückgang der Begleitungsanfragen durch die Ausbreitung des Corona-Virus in 2020, gab es 2021 im ambulanten Hospizdienst wieder häufiger Anfragen für eine häusliche Unterstützung. 2021 konnten 52 Begleitungen übernommen werden, von denen 22 Begleitungen im Jahr 2022 fortgesetzt werden. Zudem wurden Beratungen zur Patientenverfügung sowie das Schulungskonzept zur „Letzten Hilfe“ angeboten. Die Trauerbegleitung wird zunehmend nachgefragt. Sie umfasst sowohl die Einzelbegleitung als auch Trauergruppen.

 

Die Akademie am Johannes-Hospiz bietet u.a. Fortbildungen, Seminare und Vorträge im Bereich „Palliative Care“ an. Sie ist verantwortlich für die vom Auswärtigen Amt geförderte Kooperation mit einem Hospiz in Iwano-Frankiwsk (Ukraine). Darüber hinaus wirkt die Akademie mit am mehrjährigen Projekt zur Entwicklung eines Curriculums für „Spiritual & Existential Care“ im Gesundheitswesen und berät in Fachfragen.

 

Intern war das Jahr 2021 insbesondere geprägt durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen und Hygiene-Konzepte. Nach der Veröffentlichung des neuen Leitbildes 2020 wurde dieses 2021 mit Workshops zu den Aspekten „Würde“ und „Qualität“ vertieft.

Ausblicke

Ein wichtiges Projekt ist weiterhin der bereichsübergreifende Leitbildprozess. Im Jahresverlauf wird das Leitbild durch Workshops zu einzelnen Aspekten weiter umgesetzt. Auch im Jahr 2022 gilt es den Herausforderungen der Corona-Pandemie gut zu begegnen.

Christliches Hospiz Hamm 2022

Christliches Hospiz Hamm 2022

Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

Das stationäre Hospiz (8 Betten) war auch unter Pandemiebedingungen 2021 mit 85 % ausgelastet, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 33 Tage. Die 29 (18,2 VK) hauptamtlichen Mitarbeiter:innen konnten pandemiebedingt nur eingeschränkt durch 15 ehrenamtlich Engagierte unterstützt werden. Der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst hat mit seinen 90 ehrenamtlich Mitarbeitenden 102 Begleitungen realisiert. Seit Herbst 2020 ist der Dienst in einem von der Christliches Hospiz Hamm gGmbH errichteten Neubau auf dem Hospizgelände ansässig. Ergänzend zu dem hospizlichen Angebot entsteht hier ein mit den Kirchen konzipiertes Trauerzentrum. Die Zahl der Mitglieder im Förderverein Hospiz Hamm e.V. hält sich trotz des demografischen Wandels stabil bei 1.200.

Wurde die Hospizarbeit „Am Roten Läppchen“ unter Pandemiebedingungen auch stark beeinträchtigt, so konnte sie im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten 2021 ohne Unterbrechung angeboten werden. Weil eine vollumfängliche Finanzierung der stationären wie ambulanten Hospizbereiche nach wie vor nicht erfolgt, unterstützte sie der Förderverein 2021 mit Spenden in Höhe von ca. 400.000 €.

Ausblicke

Die Folgen der Corona-Pandemie treffen den stationären wie den ambulanten Hospizbereich empfindlich. Die Auswirkungen im Alltag sind für Gäste, Angehörige und ehren- wie hauptamtlich Mitarbeitende sehr belastend. Neben den finanziellen sind vor allem die Folgen im zwischenmenschlichen Miteinander gerade im Engagement für sterbende und trauernde Menschen immens.

Johannes Hospiz Münster 2020

Johannes Hospiz Münster 2020

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Das Johannes-Hospiz Münster liegt in Münsters Zentrum und umfasst ein stationäres Hospiz mit zehn Betten sowie einen ambulanten Hospizdienst, die Trauerbegleitung und die Hospiz-Akademie.

Das stationäre Hospiz konnte 2019 mit einer Auslastung von 97 Prozent sehr gut abschließen. 117 Schwerstkranke fanden Aufnahme, die durchschnittliche Verweildauer betrug 30 Tage. Im stationären Hospiz arbeiten 39 haupt- und 47 ehrenamtlich Mitarbeitende, die sich auf Pflege, Hauswirtschaft, Seelsorge, technische Dienste, Musiktherapie, Psychoonkologie und Organisation bzw. Spendenverwaltung verteilen. Das Team wird durch externe Ärzte und Physiotherapeuten ergänzt. Die Rahmenbedingungen haben sich durch neue Verträge mit den Krankenkassen deutlich verbessert, jedoch muss weiterhin ein Teil der Kosten über Spenden erwirtschaftet werden.

Der ambulante Hospizdienst umfasst drei Koordinatoren in Teilzeit sowie 47 ehrenamtliche Begleiter. 2019 konnten aus 80 Anfragen 56 Begleitungen übernommen werden. 12 Begleitungen setzen sich im Jahr 2020 fort. Zudem wurden Beratungen zur Patientenverfügung sowie ein Schulungskonzept zur „Letzten Hilfe“ angeboten. Die Trauerbegleitung wird zunehmend nachgefragt. Sie umfasst sowohl die Einzelbegleitung als auch Trauergruppen und das Trauercafé.

Die Akademie am Johannes-Hospiz bietet u.a. Fortbildungen in Palliative Care an und ist verantwortlich für die vom Auswärtigen Amt geförderte Kooperation mit einem Hospiz in Ivano-Frankivsk (Ukraine). Darüber hinaus ist die Akademie Partner des WHO Collaborating Centre for Nursing Research and Education in Salzburg (Österreich).

Intern war das Jahr 2019 insbesondere geprägt durch das 20-jährige Bestehen des Hospizes, das mit einer öffentlichkeitswirksamen Feier im September begangen wurde. Darüber hinaus stand die Weiterentwicklung des neuen Leitbildprozesses im Fokus.

Ausblicke

Ein wichtiges Projekt in 2020 ist der vorläufige Abschluss des bereichsübergreifenden Leitbildprozesses. Dieser erfolgte im September 2020.

Christliches Hospiz Hamm 2020

Christliches Hospiz Hamm 2020

Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

„Am Roten Läppchen“ in Hamm-Heessen befinden sich der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst, das Stationäre Hospiz „Am Roten Läppchen“ und die Geschäftsstelle des Fördervereins Hospiz Hamm e.V..

Das Acht-Betten-Hospiz hat Mitte 2019 mit einem sehr gut besuchten Tag der offenen Tür sein 15-jähriges Jubiläum gefeiert. Wie in den Vorjahren war in 2019 das Hospiz sehr gut ausgelastet mit 95,82 %, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 31 Tage.

Die 29 (18,2 VK) hauptamtlichen Mitarbeiter*innen wurden von 18 Ehrenamtlichen unterstützt. Im Herbst 2019 begannen die Arbeiten zur Errichtung eines Neubaus für den Ambulanten Hospizdienst, der im Oktober 2020 in Betrieb ging. Dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst standen knapp 100 Ehrenamtliche für 159 Begleitungen im häuslichen Bereich zur Verfügung.

Weil eine vollumfängliche Finanzierung der stationären wie ambulanten Hospizbereiche nach wie vor nicht erfolgt, unterstützte sie der Förderverein 2019 mit Spenden in Höhe von ca. 215.000 €.

Ausblicke

In Ergänzung der sehr gut angenommenen Angebote für Trauernde plant der Ambulante Hospizdienst 2020/2021 mit den Kirchen ein gemeinsam zu konzipierendes Trauerzentrum. Weil die Corona-Pandemie den stationären wie auch ambulanten Hospizbereich trifft, sind die Auswirkungen im Alltag für Gäste, Angehörige und Mitarbeitende gleichermaßen belastend. Die finanziellen Folgen sind bislang nicht absehbar, werden aber vor allem den ambulanten Bereich spürbar treffen.

Johannes Hospiz Münster 2019

Johannes Hospiz Münster 2019

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Das Johannes-Hospiz Münster liegt in Münsters Zentrum und umfasst ein stationäres Hospiz mit zehn Betten sowie einen ambulanten Hospizdienst, die Hospiz-Akademie und die Trauerarbeit. Das stationäre Hospiz konnte 2018 mit einer Auslastung von 97 Prozent sehr gut abschließen. 115 Schwerstkranke fanden Aufnahme, die durchschnittliche Verweildauer betrug 30 Tage. Im Hospiz arbeiten 26 haupt- und 45 ehrenamtlich Mitarbeitende, die sich auf Pflege, Hauswirtschaft, Seelsorge, technische Dienste, Musiktherapie, Psychoonkologie und Organisation bzw. Spendenverwaltung verteilen. Das Team wird durch externe Ärzte und Physiotherapeuten ergänzt. Die Rahmenbedingungen haben sich durch neue Verträge mit den Krankenkassen deutlich verbessert, jedoch müssen weiterhin über fünf Prozent der Kosten über Spenden erwirtschaftet werden.

Das ambulante Hospiz umfasst drei Koordinatoren in Teilzeit sowie 45 ehrenamtliche Begleiter. 2018 konnten aus 80 Anfragen 55 Begleitungen übernommen werden. 13 Begleitungen setzen sich im Jahr 2019 fort. Zudem wurden Beratungen zur Patientenverfügung sowie ein Schulungskonzept zur „Letzten Hilfe“ angeboten. Die Trauerarbeit erfährt zunehmenden Zuspruch. Ein hauptamtlicher Trauerbegleiter bietet mit ca. zehn Ehrenamtlichen offene wie auch feste Gruppen sowie Einzelbegleitungen an. Die Akademie bietet u.a. Fortbildungen in Palliative Care und stach 2018 durch eine Projektarbeit und -reise im Auftrag der WHO hervor, die zu einem Kerncurriculum für osteuropäische Länder beitragen soll.

Intern war das Jahr geprägt u.a. durch den Auftakt zum neuen Leitbildprozess und die Planungen rund um das 20-jährige Bestehen des Hospizes, das mit einer öffentlichkeitswirksamen Feier im September 2019 begangen wurde.

Ausblicke

Ein wichtiges Projekt für 2020 ist der vorläufige Abschluss und die Verabschiedung des bereichsübergreifenden Leitbildprozesses. Dies ist für den Sommer geplant.

Christliches Hospiz Hamm 2019

Christliches Hospiz Hamm 2019

Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

„Am Roten Läppchen“ in Hamm-Heessen befinden sich der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Hamm, das Stationäre Hospiz „Am Roten Läppchen“ und die Geschäftsstelle des Fördervereins. Das Acht-Betten-Hospiz konnte 2018 mit einer Belegung von über 95 Prozent abschließen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 39 Tage. Die 26 Mitarbeitenden wurden durch 19 Ehrenamtliche unterstützt. Im Sommer 2019 hat das stationäre Hospiz erneut zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, der auf hohe Resonanz gestoßen ist.

Die finanzielle Situation in diesem Bereich hat sich infolge der neuen Rahmenvereinbarung zwischen GKV-Spitzen- und Caritasverband sowie Hospizverbänden wesentlich verbessert. Weil eine vollumfängliche Finanzierung nach wie vor aber nicht erfolgt, sind weiterhin Spenden notwendig. Inzwischen ist auch die St. Marien-Hospital Hamm gGmbH Gesellschafter des Christlichen Hospizes, sodass alle christlichen Krankenhäuser der Stadt Hamm als Gesellschafter mitwirken.

Der Ambulante Hospizdienst konnte 2018 sein 25-jähriges Jubiläum mit verschiedenen Aktionen im öffentlichen Raum, vor allem der Kunstaktion „Bevor ich sterbe, möchte ich…“, feiern. Für die Sterbebegleitung standen knapp 100 Ehrenamtliche für 158 Begleitungen im häuslichen Bereich zur Verfügung.

Ausblicke

Auf dem Gelände des Roten Läppchens wird die Errichtung eines Neubaus „Beratungszentrum“ geplant, dessen Inbetriebnahme für den Herbst 2020 vorgesehen ist.

Johannes Hospiz Münster

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Die Belegung im stationären Hospiz lag bei 97 %, die Verweildauer der Gäste bei 27 Tagen. Den Bewohnern wird durch die Spendeninitiative eines ehemaligen Angehörigen ein musiktherapeutisches Angebot ermöglicht. Mitte des Jahres wurde von der Politik ein neuer Rahmenvertrag für stationäre Hospize verabschiedet. Dieser schafft eine personelle Verbesserung und liefert Anhaltzahlen für alle Berufsgruppen. Die Ehrenamtlichen beschäftigten sich in einem „Themenabend“ mit der palliativen Sedierung und besuchten die Synagoge in Münster. Anlässlich der Feier zu 25 Jahren Hospiz-und Palliativarbeit in NRW beteiligte sich das Johannes-Hospiz mit einer Kinoveranstaltung und anschließender Podiumsdiskussion. Im Bildungsbereich des Johannes-Hospizes sind für 2017 neben der großen Fachweiterbildung „Palliative Care für Pflegende“ insbesondere die Teilnahme an der Messe „Leben und Tod“ in Bremen, die Mitwirkung an den Mitgliedertagen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Münster sowie die Durchführung des Forums „Spiritualität und Spiritual Care“ zu nennen. Ein Aufbaukurs für die ehrenamtliche Sterbebegleitung wurde abgeschlossen, so dass zurzeit 45 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem ambulanten Hospizdienst zur Verfügung stehen.

Ausblicke

Nach der Auftaktveranstaltung im März 2018 wird der Leitbildprozess inhaltlich die kommende Zeit prägen.

Christliches Hospiz Hamm

Christliches Hospiz Hamm

Einblicke

Das stationäre Acht-Betten-Hospiz konnte 2017 mit einer Belegung von 97 % abschließen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug dabei 42 Tage. Nach rund eineinhalb Jahrzehnten Betriebszeit musste nach umfangreichen Renovierungsarbeiten und neuer Möblierung der Gästezimmer in weitere Sanierungsmaßnahmen investiert werden. Die Mitarbeiter wurden durch weitere 19 Ehrenamtliche im Christlichen Hospiz „Am Roten Läppchen“ unterstützt. Die finanzielle Situation im stationären Bereich wird sich zukünftig infolge der neuen Rahmenvereinbarung zwischen GKV-Spitzenverband, Hospizverbänden sowie dem Deutschen Caritasverband wesentlich verbessern. Die entsprechenden Anträge auf Anpassung der Pflegesätze wurden gestellt. Gleichwohl werden auch weiterhin Spenden über den Förderverein notwendig sein. Im ambulanten Hospizdienst standen knapp 100 ehrenamtliche Mitarbeiter für 142 Begleitungen im häuslichen Bereich zur Verfügung. 106 Begleitungen wurden davon im abgelaufenen Jahr abgeschlossen. Auch 2017 wurden wieder 14 Menschen im Rahmen eines Kurses zu ehrenamtlichen Sterbebegleitern befähigt.

Ausblicke

2018 wird „Am Roten Läppchen“ 25 Jahre ambulante Hospizarbeit in Hamm gefeiert. Unter dem Motto „Bevor ich sterbe, möchte ich…“ wird mit einer Kunstaktion im öffentlichen Raum und verschiedenen weiteren Veranstaltungen auf die Hospizidee und deren Angebote aufmerksam gemacht.

Johannes-Hospiz Münster

Johannes-Hospiz Münster

Einblicke

Die Belegung im stationären Hospiz lag wie in den vergangenen Jahren bei 97 %, die Verweildauer bei 26 Tagen. Sehr guten Anklang fand der Tag der offenen Tür und auch die Einladung an ehemalige Angehörige wurde gerne angenommen. Ungebrochen ist die Zahl der Besuchergruppen, die sich im Hospiz zum Thema „Hospizarbeit“ austauschen möchten. Den bedeutendsten Teil bilden Schulklassen der Pflegeschulen und Gymnasien. 23 Ehrenamtliche waren im Oktober auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Sybille Benning in Berlin. Die Akademie bot erneut ein breites Themenspektrum an Vorträgen und Seminaren sowie die Fachweiterbildung „Palliative Care für Pflegende“. Hervorzuheben ist eine Auftaktveranstaltung zu „Spiritualität und Spiritual Care“ in Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat, Hauptabteilung Seelsorge. Zahlreiche Publikationen und Forschungsbeiträge wurden veröffentlicht und trugen zum gesellschaftlichen Diskurs über die Hospizarbeit bei.

Der ambulante Hospizdienst des Johannes-Hospizes wurde 65-mal angefragt. Daraus ergaben sich insgesamt 54 abgeschlossene Begleitungen, die im häuslichen Umfeld organisiert wurden. Im August 2016 erweiterte Achim Wasserfuhr mit einer halben Stelle das Team. Auch in diesem Jahr wurden ein Aufbaukurs für ehrenamtliche Sterbebegleitung abgeschlossen und ein neuer Kurs begonnen.

Ausblicke

Im stationären Hospiz wird die elektronische Pflegedokumentation eingeführt. Geplant ist eine umfassende Überprüfung und Erweiterung des Leitbildes.